Tischtennis: Im Hinspiel knapp mit 7:9 unterlegen, war der WSV diesmal gegen den Spitzenreiter bei allem vorbildlichen Einsatz hoffnungslos unterlegen. Jena kommt mit dem 9:2 dem Titel einen riesigen Schritt näher.
1. Bezirksliga – So. 24.02.13
Weißenborner SV 1882 – SV Schott Jena 4 2:9
Der WSV spielte wie am Vortag ohne Wolfgang Rauscher. Damit war klar, dass ein Punktgewinn illusorisch ist und es nur um Ergebniskosmetik gehen kann.
Immerhin ging Weißenborn in Führung. Nach einer beherzten Partie schlugen Jens Büchner und Steffen Schulze Walery Samrin und Ronald Schmidt mit 3:1-Sätzen.
Bei Franziska Müller und Dirk Büchner, der diesmal als Ersatz in die Mannschaft rückte, war auch ein Sieg möglich, jedoch markierten Johannes Böhme und Lukas Böhme die wichtigen Punkte (1:3).
Kämpferisch zeigten Franz Gobel und Kai Breuer eine passable Leistung. Spielerisch setzten sich konsequenterweise die Jenaer Robert Lurje und Willy Wu in vier Sätzen durch.
Die Chronologie der Einzel ist schnell erzählt. Jena zeigte beeindruckend, dass die Mannschaft absolut verdient an der Tabellenspitze thront.
Einzig Franziska Müller konnte einen Punktgewinn verbuchen. Gegen Ronald Schmidt spielte sie konzentriert und siegte mit 3:0.
Die Kräfteverhältnisse in den anderen Partie waren eindeutig zu Gunsten der Jenaer verteilt. Die Weißenborner Jungs ackerten, die feine Klinge schlugen die Gäste und hatten die Partie nach 150 Minuten entschieden.
Die Aufgebote:
Weißenborn: Steffen Schulze, Jens Büchner (beide 0,5 Punkte), Franziska Müller (1), Kai Breuer, Franz Gobel und Ersatzspieler Dirk Büchner;
Jena 4: Johannes Böhme (2,5 Punkte), Walery Samrin (2), Lukas Böhme (1,5), Ronald Schmidt, Willy Wu und Robert Lruje (beide 1,5)
Einige Eindrücke des Tages: