Tischtennis: Strahlende Gesichter zum Abschluss der Hinrunde. Wolle bekam zum Geburtstag ein Präsent seiner Mannschaft in Form von zwei Punkten, die den WSV in der Tabelle auf dem 3. Platz rangieren lassen.
1. Bezirksliga – So. 25.11.11 - 11.00 Uhr
Weißenborner SV - SV Aufbau Altenburg 2 9:3
Die Mannschaft wirkte im Heimspiel frischer als am Vortag in Zeulenroda. In den Doppel gelang die Maximalausbeute.
Jens Büchner und Steffen Schulze zeigten voll Einsatz gegen Kröber/Pfeiffer und siegten mit 3:2-Sätzen.
Klarer war die Angelegenheit für Franz Gobel und Kai Breuer gegen Mittermeier/Thiel. Kai freute sich nach dem Spiel: „Beim 3:1 haben wir clever und gut gespielt.“ Er widmete den Erfolg seinem Ur-Opa Fritz Jacob, der am Freitag 90 Jahre alt geworden ist!
Am Spieltag feierte Wolfgang Rauscher seinen 61. Geburtstag. Er brachte Brötchen und Kuchen mit zum Spiel und hatte so für eine noch bessere Stimmung im WSV-Team gesorgt. Im Doppel ließ Wolle mit Franziska Müller keinen Zweifel an der 3:0-Zwischenführung. Gegen Döhler/Köhler benötigte die Weißenborner Links-Rechts-Kombination nur drei Sätze.
Steffen Schulze knüpfte im Einzel nahtlos an seine zuletzt starken Leistungen an und bezwang Denny Thiel mit 3:1.
Bester Tischtennissport bekamen die 30 Zuschauer auch anschließend geboten, als Wolfgang Rauscher gegen Michael Mittermeier über fünf Sätze gehen musste (8:11 im 5.Satz).
Ruhig und gerade dadurch erfolgreich trat Franz Gobel auf. Hatte er schon am Vortag gut, aber leider noch ohne Erfolg agiert, so belohnte sich der 13-Jährige mit einem Sieg in vier Sätzen gegen Sebastian Kröber.
Dass Kai Breuer seine Partie an Steffen Pfeiffer abgeben musste, fingen Jens Büchner gegen Jörg Köhler (3:1) und Franziska Müller gegen Fleix Döhler (3:2) letztlich locker ab.
Mit dem 7:2 im Rücken ließ der WSV nichts mehr anbrennen. Steffen Schulze musste zwar dem noch besser ins Spiel kommenden Michael Mittermeier (1:3) gratulieren, dafür markierte Geburtstagskind Wolfgang Rauscher gegen Denny Thiel einen weiteren Sieg (3:0).
Da Franz Gobel erstmals überhaupt im WSV-Dress zweifach punkten konnte, war der Deckel auf dem Heimsieg drauf. Das 3:1 gegen Steffen Pfeiffer bedeutete den 9:3-Gesamtsieg.
Weißenborn rangiert in der Tabelle auf Rang 3 und geht damit mit besten Voraussetzungen in die 2. Halbserie. Die elf Pluspunkte zeigen die Leistungsstärke und bedeuten gleichzeitig einm beruhigendes Polster auf das Tabellenende, an dem zwar noch Rüdersdorf steht. Aber der TSV 1880 konnte überraschend gegen Braunischwalde mit 9:6 gewinnen und stellte so den Anschluss an das rettenden Ufer wieder her.
Die Aufgebote:
Weißenborn: Steffen Schulze, Wolfgang Rauscher (beide 1,5 Punkte), Franz Gobel (2,5), Kai Breuer (0,5), Jens Büchner und Franziska Müller (beide 1,5);
Altenburg: Michael Mittermeier (2 Punkte), Denny Thiel, Steffen Pfeiffer (1), Sebastian Kröber, Felix Döhler und Ersatzmann Jörg Köhler.