Tischtennis: Mit dem 3:0 aus den Doppeln im Rücken und danach mannschaftlich geschlossen, verdiente sich der WSV in einem spannenden wie fairen Spiel das 9:4 gegen Aufsteiger Rüdersdorf.

1. Bezirksliga – Sa. 13.10.12 – 14.00 Uhr
Weißenborner SV 1882 - TSV 1880 Rüdersdorf   9:4

 

 

Auf ein ähnlich enges Spiel wie in den bisherigen Saisonbegegnungen hatte sich der WSV vorbereitet. Dann wurde es gegen Rüdersdorf doch klarer.

Der Grundstein für den Erfolg war das 3:0 in den Doppeln. Jens Büchner/Steffen Schulze benötigten gegen Buschold/Wagner drei Sätze. Die Überraschung war, dass Kai Breuer/Franz Gobel das TSV-Spitzendoppel Ortmeier/Richter mit 3:1-Sätzen bezwangen. Das Doppel 3 bleibt eine Bank. Franziska Müller/Wolfgang Rauscher siegten gegen Hedrich/Holzmüller.

Die Einzel sind schnell auf einen kurzen Nenner gebracht. Weißenborn hatte die geschlossenere Mannschaftsdichte. Kai Breuer punktete sogar zweifach, was dem WSV das 9:4 verdiente.

Bis auf den für diese Spielklasse unterforderten Rüdersdorfer Marcel Richter, der seine beiden Partien im 1. Paarkreuz sicher gewann, profitierte der Gast nur von der Unerfahrenheit unseres Youngsters Franz. Mehr Punkte gab der WSV nicht ab.

Im 1. Paarkreuz siegten Steffen Schulze (knapp mit 13:11 im 5. Satz und nach Abwehr von Matchbällen) wie Wolfgang Rauscher gegen Ortmeier.

In der Mitte hatte Kai Breuer seine Gegner im Griff, wackelte aber trotzdem einige Male. Vielleicht, weil Sohnemann Ben erstmals in der Halle war! ;)
Franz Gobel stand gegen Hedrich dicht vor dem Sieg. 2:1 führte der 13-Jährige schon, bevor er das Spiel – vielleicht gerade wegen des Sieges vor Augen – noch abgab. Gegen Materialspieler Buschold war Franz noch auf verlorenem Posten.

Im 3. Paarkreuz erspielte Jens Büchner ein solides 3:0 gegen Wagner, während es Franziska Müller mit dem bärenstark kämpfenden Holzmüller zu tun hatte. Das bessere Ende sollte unsere WSV-Dame mit dem 12:10 im Entscheidungssatz haben.

Die anderen Ergebnisse des Wochenendes verdeutlichen, dass einzig die Unberechenbarkeit in der diesjährigen 1. Bezirksliga berechenbar ist. Post Zeulenroda 2 schlägt den favorisierten SV Schott Jena 4 mit 9:7. Während sich die Jenaer mit einer wiederholt unterdurchschnittlichen Leistung und bei keiner Steigerung aus dem Aufstiegskampf verabschieden dürfen, spielen sich die Postler etwas unerwartet in den Fokus.

Die hoch eingeschätzte Aufbau-Sechs aus Altenburg kam in Harpersdorf gegen Aufsteiger Rüdersdorf nicht über ein 8:8-Unentschieden hinaus.

Damit hat jede Mannschaft der Bezirksliga nach drei Spieltagen mindestens einen Pluspunkt gesammelt. Bemerkenswert und eine Garantie für eine weiterhin interessante Saison.

Die Aufgebote:

Weißenborn: Steffen Schulze, Wolfgang Rauscher (beide 1,5 Punkte), Franz Gobel (0,5), Kai Breuer (2,5), Jens Büchner und Franziska Müller (beide 1,5);

Rüdersdorf: Marcel Richter (2 Punkte), Andres Ortmeier, Dietmar Buschold, Christian Hedrich (beide 1), Ralf Holzmüller und Cornelia Wagner.

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