Tischtennis [14.01.2018/aw]: Nach dem zuletzt überzeugenden Sieg im Derby gegen Rüdersdorf standen diesmal die Zeichen nicht so gut im Verfolgerduell gegen Lok Altenburg, wie sich am Ende auch herausstellte.

2. Bezirksliga-Staffel 2 – Sa. 14.01.18 - 14.00 Uhr
Lok Altenburg - Weißenborner SV 1882 8:1

Ohne Andy Jagst und den kurzfristig ausgefallenen Franz Gobel, dafür mit Alexander Wiegand und dem Kapitän der zweiten Mannschaft Sven Große ging es zu schweren Aufgabe gegen den Tabellennachbarn Altenburg. Im Hinspiel gab es ein 7:7 was gestern schon eine Überraschung gewesen wäre, denn die Gastgeber spielten in kompletter Besetzung.

Die Doppel waren enger als es die beiden 1:3 Niederlagen aussagen, denn sowohl Wiegand/Große hatten ihre Möglichkeiten gegen Teichmann/Schädlich, ebenso Schulze/Büchner gegen Watzek/Jeßnitzer die fast immer in den entaschenden Phasen das Nachsehen hatten.

In den Einzeln konnten anschließend Schulze gegen Schädlich sowie Büchner gegen Teichmann ihren Gegnern nicht viel zusetzen, beziehungsweise machte man zu viele einfache Fehler, wobei Schulze mit neuem Holz noch so seine Schwierigkeiten hatte(beide 0:3). Wiegand startete sehr gut gegen Watzek und führte mit 2:0 Sätzen hatte anschließend auch noch Matchball, aber auch hier schlichen sich zum Ende hin viele einfache Fehler ein, die Watzek zum 5 - Satz Sieg nutzte. Große spielte stark gegen den jungen Jeßnitzer, hatte sogar im dritten Satz die Chance zum Satzgewinn dies sollte aber auch ihm verwehrt bleiben(0:3). Somit waren die Messen schon fast gelesen beim Stand von 0:6, aber wenigstens wollte man den Ehrenpunkt noch sichern.

Diesen konnte anschließend in einem hart umkämpften Match zweier Materialspieler Schulze gegen Teichmann im fünften Satz sichern. Büchner kämpfte sich ebenfalls in einem guten Match gegen Schädlich in den fünften Satz musste aber auch hier seinem Gegner leider gratulieren. Wiegand konnte gegen Jeßnitzer nur den ersten Satz für sich entscheiden, dennoch waren auch die anderen Sätze sehr eng(1:3).

Somit verlor man mit 1:8 und kassierte die erste Niederlage seit dem 1.Spieltag, die etwas zu hoch ausfiel, wie man am Ende resultierte, den ein 3 oder 4:8 wäre durchaus verdient gewesen.

Nun gilt es für die nächsten Spiele die einfachen Fehler zu minimieren, damit es mit der nächsten Sieg wieder klappt.

Statisitk:

Lok Altenburg: Heinz Teichmann(1,5), Tino Schädlich(2,5), Laurin Jeßnitzer(2,5), Thomas Watzek(1,5)

Weissenborn: Steffen Schulze (1), Dirk Büchner (0), Alexander Wiegand(0), Sven Große(0)