Tischtennis [16.02.2016/fra]: Am 13. Februar stand wieder einmal ein Auswärtsspiel an. Zur Vorabendstunde ging die Reise ins Osterland. Nach nervenaufreibenden Spielen konnte sich die „Erste“ dort etwas überraschend mit 9:5 gegen die Gastgeber aus Windischleuba durchsetzen.
Verbandsliga-Staffel Ost – Sa. 13.02.2016 – 17.30 Uhr
SC Windischleuba – Weißenborner SV 1882 5:9
Vor dem Spiel hatten beide Mannschaften einen herben Ausfall zu verbuchen. Beim SC Windischleuba fehlte die etatmäßige Nummer Eins Benjamin Paul. Bei unserer „Ersten“ fehlte krankheitsbedingt Routinier Wolfgang Rauscher. Auf Weißenborner Seite rückte D. Büchner in die Mannschaft und auf Seite der Gastgeber W. Weiß. Das hatte zur Folge, dass auf beiden Seiten alle Spieler um eine Position nach vorne rutschen.
Der Gastgeber konnte sich früh in Führung bringen. Dietl/Büchner mussten sich nach einem ansehnlichen und starken Spiel der Windischleubaer Kombination Schmid/Haese mit 2:3 geschlagen geben. Außerdem zogen Schulze/Donat gegen Fehse/Jahn mit 1:3 den Kürzeren. Breuer/Gobel konnten gegen Voitzsch/Weiß mit 3:1 gewinnen und dadurch den Abstand auf 1:3 verkürzen.
Die Einzel starteten gleich mit einem spielerischen Leckerbissen. Im vorderen Paarkreuz musste Breuer gegen Voitzsch an die Platte. Breuer spielte stark auf und zwang Voitzsch in den Entscheidungssatz. Dort konnte sich der mit einer Erkältung kämpfende Voitzsch mit 11:9 gegen unseren Käpitan durchsetzen.
Im zweiten Spiel bekam es Gobel mit Fehse zu tun. Gobel tat sich lange Zeit schwer gegen Fehse, der seinen jungen Gegner mit seiner Spielweise vor Probleme stellte. Im Laufe des Spieles kam Gobel immer besser ins Spiel und konnte am Ende mit 3:2 gewinnen. Schulze spielte wie gewohnt sicher und konnte sich mit 3:0 gegen Schmid durchsetzen.
Dietl kam gegen Haese schwer ins Spiel. Nach verlorenem ersten Satz haderte er mit seiner Leistung, doch er bewies echten Kampfgeist und gewann verdient 3:1. Im unteren Paarkreuz konnten ebenfalls zwei wichtige Punkte eingefahren werden. D. Büchner spielte sicher und überlegt und konnte sich über ein 3:0 gegen Jahn freuen. Donat schnappte sich anschließend auch sein erstes Einzel - gegen Weiß mit 3:0.
Die zweite Einzelrunde war ebenso mit spannenden Spielen gespickt. Gobel bekam es mit Voitzsch zu tun. Gobel verschaffte sich mit zwei Satzsiegen schnell einen Vorteil. Danach war sein Spiel zu fehlerhaft und Voitzsch konnte zum 2:2 ausgleichen. Im Entscheidungssatz brachte sich Gobel mit 5:0 in Führung und gab diesen Vorsprung nicht mehr ab. Gobel siegte im letzten Satz mit 11:7.
Breuer hatte Fehse nichts entgegenzusetzen und verlor mit 0:3, so dass Windischleuba verkürzen konnte.
Dietl konnte in einem sehenswürdigen Spiel mit 3:1 gegen Schmid gewinnen. Knackpunkt war der spannende dritte Satz, den er mit 19:17 gewinnen konnte. Schulze stand zu diesem Zeitpunkt gegen Haese am Tisch und ließ eine 2:0-Satzführung ungenutzt, verlor mit 2:3.
Danach spielte Donat gegen Jahn. Diese Partie verlief sehr spannend bis zum Ende. Schlussendlich konnte sich Donat knapp mit 3:2 durchsetzen und den Siegpunkt zum 9:5 einfahren
Dieses Spiel war wieder einmal eine geschlossene Mannschaftsleistung. Damit konnten wieder wichtige Punkte gegen den Abstieg eingefahren werden.
Die Aufstellungen:
Windischleuba: Silvio Voitzsch (1), Mirko Fehse (1,5), Clemens Schmid (0,5), Oliver Haese (1,5), Rico Jahn (0,5) und Ersatzmann Wolfgang Weiße;
Weißenborn: Franz Gobel (2,5), Kai Breuer (0,5), Stefan Dietl (2), Steffen Schulze (1), Marcus Donat (2) und Edelreservist Dirk Büchner (1).