Tischtennis [23.11.2015/alexw]: Nach dem `Super-Samstag` letzte Woche ging es nun im Derby gegen Rüdersdorf 2 um Punkte für den Klassenerhalt. Man stand nach den zwei Siegen letzter Woche erstmal nicht ganz so unter Druck und wollte sich zumindest ein Unentschieden erkämpfen.
2. Bezirksliga-Staffel 2 - Sa. 21.11.15 - 17.00 Uhr
TSV 1880 Rüdersdorf 2 - Weißenborner SV 1882 2 9:2
Alexander Kurze kehrte gegen seine Ex-Kollegen ins Team zurück und Jonathan Marekia ergänzte als etatmäßiger Ersatzmann den Kader.
A. Wiegand/J. Marekia mühten sich zu Beginn der Doppel vergeblich. Nach gewonnenem ersten Satz gegen Buschold/Wagner ging es in die andere Richtung (1:3). Das Spitzendoppel D. Büchner/M. Schäfer hatte keine großen Schwierigkeiten gegen Holzmüller/Stumpf (3:0) und M.Fritzsche/A. Kurze konnten nicht ihre Spielweise aufziehen und verloren klar (0:3). Somit lag man mit 1:2 nach Doppeln im Rückstand.
Jetzt zu den Einzeln: A. Wiegand kam mit dem cleveren Druckspiel von Buschold teilweise nicht klar und verlor in den entscheidenden Momenten (1:3). D. Büchner brauchte einen Satz, um sich ins Spiel zu fitzen, musste sich aber gegen die starke Wagner immer wieder wehren (3:1).
M.Fritzsche hatte nach anfänglichen Problemen das Spiel im Griff, gab es aber nach Satzführungen unnötig her (1:3). Das gleiche war bei M.Schäfer der Fall, der teilweise klasse Ballwechsel spielte, sich aber am Ende nicht belohnte (2:3).
J.Marekia kam am Nebentisch mit dem sicherspielenden Miltenberger nicht zurecht, spielte nicht clever und kassierte eine weitere Niederlage für den WSV (0:3)). A.Kurze spielte seinen Gegner Stumpf zwei Sätze lang an die Wand, ehe ihm nichts mehr gelang (2:3). Zwischenstand war 2:7.
In der zweiten Einzelrunde gelang dem WSV dann auch nichts mehr. D.Büchner mühte sich zwar gegen Buschold, kam mit dessen Spielweise aber nicht klar (0:3), und A.Wiegand versuchte gegen Wagner noch den Spieß umzudrehen, schaffte es am Ende jedoch nicht. Somit stand das Endergebnis von 2:9 fest.
Dennoch muss man sagen, fiel das Ergebnis etwas zu hoch aus, wenn man bedenkt, dass bei Siegen in den 5-Satz-Spielen alles hätte knapper zugehen können. Allerdings müssen in so einem Spiel auch die hintern Paarkreuze punkten, dass es zu einem Punktgewinn reichen kann.
Nun heißt es nochmal alle Kräfte zu mobilisieren und nächste Woche gegen die zur Zeit noch ungeschlagenen Greizer den einen oder anderen Punkt zu holen. Los geht es am kommenden Samstag in eigener Halle zum Hinrundenabschluss um 14:00 Uhr.
Es spielten:
Rüdersdorf 2: Dietmar Buschold (2,5), Cornelia Wagner(1,5), Ralf Holzmüller (1), Rick Künstler(1,5), Andreas Miltenberger(1,5), Niclas Stumpf(1)
WSV 2: Dirk Büchner(1,5), Alexander Wiegand, Maximilian Schäfer(0,5), Manfred Fritzsche, Alexander Kurze, Ersatzmann Jonathan Marekia
