Tischtennisfranz63 [30.11.14/bj]: Die Niederlage vom Wochenende in Weimar gehört zu denen, die am wenigsten schmerzen. Gastgeber TTC 1951 hatte bereits am Freitagabend den Spitzenreiter Erfurt mit 9:6 geschlagen. Da der WSV nur zu fünft antrat, schlug man sich beim 7:9 tapfer.

Verbandsliga-Staffel Ost – 29.11.14 – 14.00 Uhr
TTC 1951 Weimar – Weißenborner SV 1882   9:7

Stefan Dietl, der noch nicht spielen konnte, wurde aufgestellt. Einen Schlag konnte er freilich nicht machen. Dafür feuerte er die Mannschaft in der Folge an. Allerdings waren auch drei Punkte futsch.

So fühlte sich das letztliche 7:9 irgendwie wie ein Unentschieden an.  Im Entscheidungsdoppel war das Verbandsliga-Spitzenduo Heiling/Uhlig  für Jens Büchner und Wolfgang Rauscher eine Nummer zu stark (0:3).

Zuvor verlief die Partie äußerst ausgeglichen. Das neu zusammengestellte Doppel Büchner/Rauscher unterlag überraschend M. Hamrik/Kalkofe. Durch das geschenkten Doppel (Dietl/Schulze) stand es 0:2.

Breuer/Gobel brachten den WSV auf 1:2 heran.

Anschließend war Sven Heiling im 1. Paarkreuz von Wolfgang Rauscher nicht zu bezwingen. Heiling, der Mann des Tages, siegte 3:0.

Als Steffen Schulze gegen Uhlig den Kürzeren zog (0:3), stand es 1:5. Jens Büchner, der später auch sein zweites Einzel in drei Sätzen gewinnen sollte, hielt den WSV gegen Gerstenhauer im Spiel.

Hätte dann Franz Gobel rechtzeitig den Sack gegen Kuno Kramer zugemacht, hätte es nach Wolfgang Rauschers 3:1-Erfolg über Kalkofe 5:5 gestanden. Denn Kai Breuer hatte seine Aufgabe gegen Nachwuchsmann Michel Hamrik sicher gelöst.

So lief der WSV immer einen Rückstand hinterher. Beim Stand von 4:7 punktete das 2. Paarkreuz maximal. Neben Jens Büchner gegen Uhlig siegte auch Steffen Schulze klar gegen Gerstenhauer. Als Franz Gobel 3:1 gegen Hamrik gewann, hatte Kai Breuer die Chance auf den 8. Punkt. Das spannende Spiel ging aber mit 3:11 im 5. Satz an Routinier Kramer.

Am Ende sollte es nicht sein. Gut verkauft hatte sich der WSV allemal.

„Wenn uns vor der Saison jemand gesagt hätte, wir stehen zur Winterpause mit zehn Punkten da, hätten wir das sofort angenommen. Jetzt ist es trotz der knappen Niederlage heute Realität. Darauf können wir stolz sein“, freute sich Jens Büchner nach Spielschluss.

Die Aufgebote:
Weimar: Uwe Kalkofe (0,5+1), Sven Heiling (2,5+0,5), Raymond Uhlig (1,5+0,5), Henning Gerstenhauer, Kuno Kramer (2) und Ersatzspieler Michel Hamrik (0,5);
WSV: Wolfgang Rauscher (1), Stefan Dietl, Jens Büchner (2), Steffen Schulze (1), Kai Breuer (1,5) und Franz Gobel (1,5).

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