Tischtennis [13.11.14/jh/bj]: Im Kampf um den Ligaverbleib in der 2. Bezirksliga hat die 'Zweite' ihren ersten Saisonsieg eingefahren. In Windischleuba wurde unsere Reserve belohnt, um einen Tag später an den enttäuschenden Saisonstart gegen Weida anzuknüpfen. Gegen Greiz wurde verloren.
2. Bezirksliga-Staffel 2 – Sa. 08.11.14 - 13.00 Uhr
SC Windischleuba 2 - Weißenborner SV 1882 2 7:9
2. Bezirksliga-Staffel 2 – So. 09.11.14 - 10.00 Uhr
Weißenborner SV 1882 2 - VfB Greiz 7:9
Beim SC Windischleuba 2 gewann die WSV-Reserve am Sonnabend nach 6:7-Rückstand noch mit 9:7. Routinier Manfred Fritzsche und Sebastian Darr gewannen ihre Einzelspiele gegen Stephan Gerhardt beziehungsweise Robby Hartl.
Mit einem 8:7-Vorsprung gingen Andy Jagst und Dirk Büchner ins Entscheidungsdoppel. Die Windischleubaer Jörg Wiswe und Christian Seidel gewannen den ersten Satz 13:11. Zum Unentschieden reichte es für den Gastgeber nicht, weil die Folgesätze mit 11:8, 11:8 und 11:5 an Jagst/Büchner gingen.
„Nach dem zwischenzeitlichen Rückstand sah es nicht nach einem Sieg für uns aus. Die drei Punkte im unteren Paarkreuz mit Manfred Fritzsche und Sebastian Darr waren heute Ausschlag gebend“, sagte WSV-Spielerin Franziska Müller.
Am Sonntag reichte es im Punktspiel gegen den VfB Greiz nicht zum dritten oder gar vierten Saisonpunkt. Andy Jagst, die Nummer zwei beim WSV II, spielte zwar stark gegen Uwe Hempel, musste sich aber im fünften Satz mit 9:11 geschlagen geben.
Da zuvor das dritte Doppel mit Manfred Fritzsche und Alexander Kurze sang- und klanglos unterlag, gab es keinen optimalen Einstieg in die Partie. Brillierte das untere Paarkreuz noch am Vortag, fehlten seine Punkte gegen Greiz. Auch wenn Manfred Fritzsche mit Bravour gegen Oefler (3:2) gewann.
Insgesamt gesehen, war der Auftritt bestimmt nicht optimal, wenn man bedenkt, dass bei Greiz der verletzte Leistungsträger Peter Krause gar nicht spielen konnte. Auch wenn der VfB aufgrund der vielen Materialspieler nicht leicht zu bespielen ist, knüpfte der Gesamteindruck an den schwachen Saisonstart gegen Weida (3:9) an.
Als das Entscheidungsdoppel anstand, führte Greiz 8:7. Das Weißenborner Duo mit Andy Jagst und Alexander Wiegand unterlag nach drei ausgeglichenen Sätzen mit 1:3.
„Wir haben jetzt mit den Auswärtsspielen bei Medizin Altenburg und Schmölln/Thonhausen zwei wichtige Partien. In Altenburg müssen wir unbedingt gewinnen, um die Chancen auf den Klassenerhalt zu wahren“, sagte Müller.
Die Statistiken:
Windischleuba 2: Seidel (2), Schade, Scholler (1), Wiswe (2), Gerhardt (1,5) und Hartl (0,5);
WSV 2: Müller (1,5), Jagst (2), D. Büchner (2), A. Wiegand (0,5), Fritzsche (2) und Ersatzmann Darr (1).
WSV 2: Müller (2,5), Jagst (0,5), D. Büchner (1,5), A. Wiegand (1,5), Fritzsche (1) und Kurze;
Greiz: Hempel (1,5), Bretschneider (1), Halbritter (1), Richter (1,5), Oefler (1,5) und Ersatzmann Groh (2,5).