Tischtennis [14.10.14/jh/bj]: Aufsteiger Weißenborn startete mit einem Doppelwochenende in die Verbandsliga. Am Sonnabend gelang der erhoffte Auftaktsieg gegen Altenburg.
Verbandsliga-Staffel Ost - Sa. 11.10.14- 14.00 Uhr
Weißenborner SV 1882 - SV Lok Altenburg 9:2
In den unteren Ligen Tischtennissports träumt man von Zuschauerzahlen von 100 und mehr Besuchern bei einem Punkt- oder Pokalspiel.
Verbandsliga-Aufsteiger Weißenborner SV 1882 durfte sich am Sonnabend zum Saisonstart gegen den SV Lok Altenburg über 36 Zuschauer in der Schul-Turnhalle in Weißenborn freuen. „Das war ein guter Wert bei einem Punktspiel. In unserer ersten Verbandsliga-Saison im Jahr 1991 hatten wir mal über 50 Besucher. Dass heute 36 da waren, freut uns riesig und gibt uns und unserer Arbeit ein wenig Recht", sagte WSV-Spieler Jens Büchner.
Und die Tischtennis-Fans aus Weißenborn und Umgebung bekamen auch einen Heimsieg geboten.
Die Gäste aus Altenburg, die ohne ihre Nummer zwei und drei antraten und mit Willy Kricke auf einen Spieler der zweiten Mannschaft zurückgreifen mussten, waren chancenlos beim 2:9.
Die WSV-Mannschaft spielte konzentriert, fuhr drei Doppelsiege zu Beginn ein und agierte danach trotz leichter Nervosität zur Saisonpremiere souverän.
Die beiden Niederlagen kassierten Stefan Dietl gegen den Routinier Heinz Teichmann sowie Franz Gobel gegen Henry Walde. War Dietls 1:3 (11:5, 10:12, 8:11, 10:12) noch zu verstehen, war Gobels Einzel-Niederlage nicht eingeplant.
Wolfgang Rauscher spielte im 1. Paarkreuz stark, hatte neben Tino Schäadlich auch Altenburgs Einser, Heinz Teichmann, im Griff.
Stefan Dietl gewann sein zweites Einzel gegen einen stark aufspielenden Schädlich.
Jens Büchner in seinem ersten Punktspiel seit März fuhr den Einzelerfolg genauso ein wie Steffen Schulze. Beiden war der Trainingsrückstand aber noch deutlich anzumerken.
Kai Breuer setzte sich relativ deutlich gegen Willy Kricke durch.
Danke an Dirk Büchner, der sich als siebter Mann bereithielt, da nicht klar war, ob bei seinem Bruder Jens der Rücken „halten“ würde.
Die Aufgebote:
WSV: Wolfgang Rauscher (2,5), Stefan Dietl (1,5), Jens Büchner (1,5), Steffen Schulze (1,5), Kai Breuer (1,5) und Franz Gobel (0,5);
Altenburg: Heinz Teichmann (1), Tino Schädlich, Dietmar Brandl, Ronald Kricke, Henry Walde (1) und Ersatzmann Willy Kricke.