Tischtennis [15.04.14/jh]: Die große Pokalsensation blieb aus. Aber Respekt ernteten die beiden Weißenborner Mannschaften trotzdem. Am Ende belegte der WSV 1 den 3. und WSV 2 den 4. Platz.
Für die Tischtennisspieler des Weißenborner SV 1882 gab es am 13. April bei der Endrunde B des Bezirksverbandes Ostthüringen um die Deutsche Pokalmeisterschaft für untere Spielklassen in der Turnhalle der Wilhelm-Busch-Grundschule in Gera nichts zu holen.
Die zweite WSV-Mannschaft, die mit Ersatz antreten musste, belegte den vierten und damit letzten Rang. Die erste WSV-Vertretung wurde Dritter. Sie hätte nach einem 2:4 gegen OTG 1902 Gera (Aufsteiger in die 1. Bezirksliga) und einem 4:0 im vereinsinternen Duell dem Gastgeber noch Schützenhilfe leisten können mit einem Sieg gegen den späteren Turniersieger USV Jena (Aufsteiger in die Verbandsliga).
Nach den Doppeln lagen die Jenaer 3:1 vorn. Die drei Einzel entschieden: Stefan Dietl und Franz Gobel lagen in ihren Spielen aussichtsreich vorn, doch Routinier Wolfgang Rauscher verlor überraschend gegen Rene Knabe. Damit stand die 1:4-Niederlage der Mannschaft aus dem Holzland fest.
Mit einem möglichen 4:3-Sieg der Weißenborner über Jena wäre nicht der USV zum Landesausscheid gefahren, sondern OTG. Das Spitzenspiel hatte der USV mit 4:3 gegen OTG gewonnen, ehe die Weißenborner zu ihrem Spiel gegen Jena an die Tische mussten. „Nach der klaren Niederlage gegen Gera wollten wir den Jenaern einen großen Kampf liefern, auch wenn es für uns in diesem Spiel nur noch um die goldene Ananas ging. Das hat nicht ganz geklappt. Die Jenaer haben sich verdient als Sieger durchgesetzt“, sagte WSV-Spieler Stefan Dietl.
Unsere Aufgebote:
WSV: Rauscher, Dietl, Gobel.
WSV II: D. Büchner, A. Wiegand, Pohl, P. Plötner.