Tischtennis: Eine Stunde und 17 Minuten dauerte die Partie zwischen dem durch den Sieg feststehenden Verbandsligameister und dem WSV, dann leuchtete das Endergebnis von 9:2 an der Anzeigentafel.

Verbandsliga-Ost – Sa. 03.03.2012 – 11.00 Uhr
TTZ Sponeta Erfurt 2 – Weißenborner SV 1882   9:2


Beide Teams hatten Personalsorgen. Kaufmann und Schramm konnte auf Erfurter Seite nicht spielen. Beim WSV war Wolfgang Rauscher nicht mit dabei. Für ihn trat Andy Jagst an die Tische.

Die Erfurter zeigten von Beginn an die erwartete spielerische Dominanz. So ging die Partie im Eiltempo über die Bühne, zudem an drei Tischen gespielt wurde.

Immerhin gelang es Dirk Büchner und Andy Jagst ihr Doppel zu gewinnen und später steuerte Alexander Wiegand mit auf die Habenseite.

Das WSV-Aufgebot: Steffen Schulze, Jens Büchner, Kai Breuer, Dirk Büchner (0,5 Punkte), Alexander Wiegand (1) und Ersatzmann Andy Jagst (0,5).

P.S.: Danke noch mal für die Vorverlegung. So konnten wir noch rechtzeitig nach Jena zum Fußball. Dort spielte der FCC aber leider wie die Erfurter in der Regel in jedem Spitzenspiel: Unentschieden.

Der Gästekommentar:

Verbandsligamannschaft macht Aufstieg perfekt

Mit einem ungefährdetem 9:2-Erfolg über das Tabellenschlusslicht aus Weißenborn macht die Oberligareserve den Sack zu und kann den Aufstieg in Thüringens höchste Spielklasse feiern.

Dabei musste Sponeta mit zwei Spielern Ersatz antreten (Dank an V. Kerber und S. Gierga), aber auch die sympathischen Gäste aus Ostthüringen konnten nicht in Bestbesetzung spielen.

Nach den Doppeln führte Sponeta – wie fast immer – mit 2:1. Nur A. Cramer/S. Gierga unterlagen ihren Gegnern, die sehr clever agierten.

Die Einzel verliefen dann ziemlich glatt zugunsten der Gastgeber. S. Gierga musste sich in einem Spiel knapp 2:3 geschlagen geben. Nach einer 10:7-Führung und Satzniederlage gewann er die Sätze zwei und drei klar, eigentlich ein klares 3:0. Dann hatte sich sein Gegner gut eingestellt und agierte selbst offensiv, so dass am Ende eine knappe Niederlage zu Buche stand.

Mit sieben Punkten Vorsprung bei noch drei ausstehenden Spielen ist die Mannschaft nicht mehr vom Aufstiegsplatz zu verdrängen. Nun muss in den nächsten Punktspielen sie Saison sauber zu Ende gespielt werden, um nicht noch eventuell in den Abstiegskampf einzugreifen.

Punkte für Sponeta: Leu 2,5; Große 2;5; Cramer 1, Lange 1,5; Kerber 1,5