Das Spiel aus Altenburger Sicht:
Weißenborner SV – SU Lok/Motor Altenburg 3:9. Zu einem ungefährdeten Auswärtssieg kam die Spielunion Lok/Motor Altenburg bei den abstiegsbedrohten Tabellenletzten Weißenborner SV.
Das Spiel war hierbei schon im Vorfeld nahezu entschieden, da die nominelle Nr. 3 der Gastgeber Rauscher, wegen einer Augenoperation nicht für den WSV starten konnte. Die Doppelumstellung der Weißenborner kam der Spielunion entgegen. Pohle/Sommer lieferten eine konzentrierte Leistung gegen Dirk Büchner/Schulze ab (3:0).
Teichmann/Manig hatten das Spitzendoppel Darr/Wiegand sicher im Griff (3:0) und Maas/Brandl siegten im Duell der dritten Doppel gegen Jens Büchner/Breuer ebenfalls ohne Satzverlust.
Pohle unterlag im Anschluss gegen den sicheren Schulze mit 0:3, während Sommer seinen Gegner Jens Büchner deklassieren konnte (3:0). Altmeister Maas spielte wechselhaft gegen Breuer, konnte nach großen Kampf und einer Auszeit im Entscheidungssatz das Spiel noch zu seinen Gunsten entscheiden (3:2).
Am einfachsten hatte es an diesem Punktspieltag Teichmann, der gegen einen sichtlich überforderten Dirk Büchner gerade einmal neun Punkte in drei Sätzen zuließ (3:0). Ersatzspieler Manig musste gegen Alexander Wiegand eine Niederlage hinnehmen (1:3), sodass die Weißenborner zu ihrem zweiten Punkt kamen.
Brandl baute die Führung der Skatstädter durch einen souveränen 3:0 Sieg über Darr wieder aus. Damit lag die Spielunion uneinholbar mit 7:2 in Führung. In einem sehenswerten Spiel durchbrach Sommer die Abwehr von Schulze nahezu problemlos und sorgte für den achten Punkt (3:0).
Pohle verlor am Nachbartisch auch sein zweites Einzel. Gerade einmal sechs Punkte mehr machte Jens Büchner gegen den Altenburger, der mit 0:3 unterlag.
Heinz Teichmann toppte in seinem zweiten Einzel seine herausragenden Ergebnisse an diesem Tag. Gegen Breuer ließ er sieben Punkte in drei Sätzen zu. Zurecht ärgerte sich der Weißenborner Spieler, der oftmals unklug gegen das Noppenspiel seines Gegenübers agierte.
Somit gewann die erste Herrenmannschaft der SU Lok/Motor Altenburg mit 9:3 und schob sich auf den sechsten Tabellenplatz der Verbandsliga vor.