Tischtennis: Komplimente verteilten die Altenburger Gastgeber für das couragierte Auftreten des WSV bei ihrer Spielunion. Sie erkannten an, dass ihr 9:2-Erfolg ein wenig zu hoch ausgefallen war.



Verbandsliga-Staffel Ost – Fr. 11.11.2011 – 19.30 Uhr
SU Lok/Motor Altenburg – Weißenborner SV 1882   9:2


Die Weißenborner stehen weiter mit leeren Händen da, obwohl das Team spielerisch in der Verbandsliga angekommen ist. Auch in Altenburg gab es viele ausgeglichene Spiele. Jedoch machen derzeit noch die Gegner die entscheidenden Punkte.

So geschehen in den Doppeln. Für Jens Büchner und Steffen Schulze war gegen die Vater-Sohn Kombination Teichmann mehr möglich. Nach dem 1:1-Zwischenstand unterlagen die Holzländer jedoch zweimal in der Verlängerung.

Auch in der Verlängerung zogen Dirk Büchner und Kai Breuer den Kürzeren gegen Brandl/Maas. Das 12:14 im 1. Satz war schon die psychologische Entscheidung.

In den Einzeln ging der Spuk weiter. Jens Büchner wehrte sich nicht nur, sondern bot Pohle eine gleichwertige Partie. Das nackte Ergebnis lautete aber 0:3. So erging es auch Wolfgang Rauscher gegen Sommer.

Altenburg setzte sich so schnell ab. Nachdem Kai Breuer gegen Noppenkünstler Heinz Teichmann verlor, lag der WSV mit 0:6 zurück.

Steffen Schulze war auch an diesem Tag ein zuverlässiger Punktesammler. Er siegte mit 3:1 gegen Oldie Maas.

Alexander Wiegand zeigte sich danach verbessert. Letztlich waren die größere Erfahrung und die von Marcus Teichmann gut eingesetzte Noppe als Störfaktor entscheidend (0:3).

Dirk Büchner kämpfte sich ins Spiel gegen Brandl und holte sich einen Satz. Mit mehr wurde er aber nicht belohnt.

Für den zweiten Punkt Weißenborns sorgte ein taktisch klug aufspielender Wolfgang Rauscher gegen Pohle. Dem Linkshänder zog der WSV-Routiner durch Unterschnittbälle den Zahn. Pohle gab sich dann überraschend im 2. Satz auf.

Schön anzusehen war die abschließende Partie zwischen Jens Büchner und Sommer. Lange und starke Ballwechsel wurden gespielt. Aber es zeigte sich das momentane Dilemma. Sehr gut gespielt, am Erfolg geschnuppert, aber der Gegner gewinnt (2:3).

Das WSV-Aufgebot:
Wolfgang Rauscher (1 Punkt), Jens Büchner, Steffen Schulze (1), Kai Breuer, Dirk Büchner und Alexander Wiegand.

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