Tischtennis: Enttäuscht aber dann doch umso stolzer verließen die Weißenborner die Zeulenrodaer Turnhalle. Beim 7:9 hatte der WSV-Sechser einen tollen Kampf geliefert und stand vor dem ersten Punktgewinn in der Verbandsliga.

 



Herren-Verbandsliga – Sa. 29.10.11 – 14.00 Uhr
Post SV Zeulenroda 2 - Weißenborner SV 1882   9:7


André Schmauch spielte für den verhinderten Dirk Büchner und machte seine Sache ausgesprochen gut. Im Doppel hatte er mit Alexander Wiegand sogar den Sieg gegen Kunze/Schulz auf dem Schläger (2:3).

Überhaupt waren die WSV-Doppel sehr gut anzusehen. Eine 3:0-Führung war durchaus möglich. Die Anzeigentafel zeigte aber ein 1:2, da nur Jens Büchner und Steffen Schulze gegen Donath/Henschel gewannen. Kai Breuer und Wolfgang Rauscher hatten zuvor beim Satzstand von 1:1 gegen Wagner/Meierhof die beiden folgenden Durchgängen jeweils in der Verlängerung abgeben müssen.

Danach trumpfte der WSV auf. Wolfgang Rauscher hielt Nico Meierhof (3:1) in Schach und Jens Büchner siegte glatt mit 3:0 gegen Wagner.
Die gute Serie bauten die Weißenborner in der ersten Einzelrunde aus. Steffen Schulze siegte im Entscheidungssatz gegen den bärenstarken Donath und André Schmauch bezwang Stefan Schulz (3:1). Auch Kai Breuer (0:3 gegen Hentschel) und Alexander Wiegand (0:3 gegen Kunze) machten eine gute Figur, mussten aber gratulieren.
Der WSV führte mit 5:4!

Anschließend gab es zwei absolut sehenswerte Spiele. Wolfgang Rauscher stand Wagner gegenüber und Jens Büchner dem Ex-Eisenberger Nico Meierhof. Während Wolfgang im 5. Satz den Kürzeren zog, setzte sich Jens, ebenfalls über die volle Distanz spielend, mit 3:2 durch.

Als Steffen Schulze wieder eine sehenswerte und erfolgreiche Abwehr (3:1 gegen Hentschel) spielte, ging Weißenborn mit 7:5 in Front.

Leider sollte das Team aus dem Holzland für die couragierte Leistung nicht belohnt werden, denn jetzt zog der Post SV seine Register. Die Zeulenrodaer nutzten die erwarteten Kräfteverhältnisse auf den hinteren Positionen und übernahmen mit drei Siegen in Folge nun selbst die Führung.

Das Abschlußdoppel bot alles. Schöne Ballwechsel, Spannung pur, nur – aus Weißenborner Sicht – den falschen Sieger. Jens Büchner und Steffen Schulze mussten nach einem 9:11 im 5. Satz Wagner/Meierhof gratulieren.

Das WSV-Aufgebot: Wolfgang Rauscher (1 Punkt), Jens Büchner, Steffen Schulze (beide 2,5 Punkte), Kai Breuer, Alexander Wiegand und Ersatzspieler André Schmauch (1).

 

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