Tischtennis: Am 9. Spieltag feierte unsere 'Erste' mit dem 9:1 in Pößneck ihren sechsten Sieg und ist nach der 1. Halbserie Dritter.
1. Bezirksliga – Sa. 27.11.10 – 15.00 Uhr
TSV 1858 Pößneck - Weißenborner SV 1882 1:9
Beim abstiegsgefährdeten Neuling in Pößneck machte der WSV am letzten Vorrundenspieltag kurzen Prozess. Mit einem 9:1 entführten die Holzländer beide Zähler aus der Wartestadt und festigten ihren hervorragenden 3. Rang in der 1. Bezirksliga.
Die wie immer gute Einstellung zahlte sich schon in den Doppeln aus. Jens Büchner und Steffen Schulze setzten sich in vier Sätzen gegen Marko Schulfter/Ronny Füchsel durch. Ebenso siegten Franziska Müller und Wolfgang Rauscher. Gegen Jürgen Köhler und Hartmut Seyfarth benötigte die Links-Rechts-Kombination ganze drei Durchgänge.
Das einzige Spiel des Tages mussten dann Dirk Büchner und Kai Breuer abgeben, die gegen das unkonventionell wie sicher aufspielende Duo Robert Füchsel/Christian Radtke nur zeitweise Mittel fanden.
In den Einzeln dominierten die Weißenborner. Ganze drei Sätze gaben die WSV-Akteure ab, was die deutliche Überlegenheit ausdrückt.
Nachdem sich jeder in die Punkteliste eintragen konnte, war es schließlich Jens Büchner, der den Schlusspunkt besorgte. Im Duell zweier langjähriger Verbandsligaspieler setzte sich der 36-Jährige mit 3:1 gegen Seyfarth durch.
Zum Abschluss der 1. Halbserie kann der WSV neben dem 3. Platz auf einen Spitzenwert in der Liga verweisen. Die Weißenborner Mannschaft ist die einzige in der Liga, bei der alle Stammkräfte ein positives Spielverhältnis aufweisen!
Das WSV-Aufgebot: Jens Büchner (2,5 Punkte), Wolfgang Rauscher, Steffen Schulze, Franziska Müller (alle 1,5), Dirk Büchner und Kai Breuer (beide 1).
Und das noch...
Beim Fußball machen die Mannschaften vor dem Anstoß regelmäßig einen Kreis und schwören sich auf das Spiel ein. Im Tischtennis ist das doch eher selten. Die Pößnecker praktizierten den Kreis auf ihre Weise. Sie stießen vor dem ersten Aufschlag in einer Runde stehend erst einmal mit Hochprozentigem an. Kapitän Hartmut Seyfarth erklärte es so: „Wir haben uns noch einmal kurz taktisch eingestellt…“
Nach dem Spiel und einem kurzen Zwischenstopp im Weißenborner Park am Platz des 3. Oktober, wo das Christbaumaufstellen stattfand, trafen wir uns zur sportlichen Weihnachtsfeier im Bowlingcenter Hermsdorf: