Tischtennis: Neun der 16 Spiele wurden im 5. Satz entschieden. Vier Stunden Hochspannung in Altenburg und am Ende ein 9:7-Erfolg für unsere 'Erste'.

 


1. Bezirksliga – So. 31. Oktober 2010 – 9.30 Uhr
SV Aufbau Altenburg 2 - Weißenborner SV 1882  7:9

Weißenborn legte beherzt los und führte in den beiden Auftaktdoppeln jeweils mit 2:0-Sätzen. Jens Büchner und Steffen Schulze schauten sich gegen Rene Fallenbeck/Denis Fehrle nach dem 5. Satz genauso verdutzt an wie Franziska Müller und Wolfgang Rauscher gegen Frank Fallenbeck/Michael Mittermeier, denn der Vorsprung wurde jeweils noch verspielt.
Als Dirk Büchner und Kai Breuer gegen Sebastian Kröbers/Martin Pohlers ebenfalls unterlagen, war der Fehlstart perfekt - 0:3.

Danach rappelte sich die Weißenborner Mannschaft aber auf und kam zurück. Das 1. Paarkreuz punktete doppelt und Steffen Schulze schaffte gegen René Fallenbeck einen weiteren Sieg. In jedem Spiel ging es eng zu und die Zuschauer kamen auf ihre Kosten.

In der ersten Einzelrunde kamen durch Kai Breuer (3:0 gegen Pohlers) und Dirk Büchner (3:2 gegen Frank Fallenbeck nach 0:2-Rückstand) zwei weitere Siege hinzu. Nur Franziska Müller kassierte eine knappe Niederlage (2:3 gegen Denis Fehrle).
So führte der WSV mit 5:4. Es blieb aber weiterhin ein Spiel auf Messers Schneide.

Mittermeier kämpfte dann Jens Büchner in einer mitreißenden Partie nieder – 5:5.

Als Wolfgang Rauscher in ruhiger Manier seinen zweiten Einzelsieg einfuhr, waren die Holzländer dem Sieg näher. Steffen Schulze hätte bei einer 10:7-Führung im 5. Satz gegen Denis Fehrle schon den Sack zu machen können, unterlag aber noch (10:12).

Franziska Müller und Dirk Büchner waren anschließend zur Stelle und sicherte dem WSV schon einmal einen Zähler. Da Kai Breuer gegen Frank Fallenbeck nicht zurechtkam, entschied das Doppel über den endgültigen Ausgang.

Hier hatten Franziska Müller und Wolfgang Rauscher ihre Gegner im Griff. Dem 11:4 im ersten Durchgang folgte ein ebenso souveräner 2. Satz. Beim Stand von 10:3 hatten sie sieben Satzbälle. Der Dramatik der Gesamtpartie entsprechend glichen René Fallenbeck/Denis Fehrle aus und sicherte sich völlig überraschend den Satz (12:10). Unter dem Eindruck der vergebenen Führung kam es für die Weißenborner noch schlimmer. Sie unterlagen in Satz 3 mit 6:11.

Nun folgte die Änderung der taktischen Marschroute. Die Weißenborner veränderten die Platzierung der Bälle beim Spielaufbau und agierten schließlich wieder so souverän wie zu Beginn. Mit 11:4 und 11:5 drehten sie die Begegnung zum 9:6-Auswärtserfolg.

Ein tolles Spiel. Der WSV sichert das vordere Mittelfeld und Altenburg hat in dieser spielerischen Verfassung wahrlich keine Probleme, die 1. Bezirksliga zu halten.

Das WSV-Aufgebot: Jens Büchner (1 Punkt), Wolfgang Rauscher (2,5), Steffen Schulze (1), Franziska Müller (1,5), Dirk Büchner (2) und Kai Breuer (1).

10_10_31_aufbalt2_01.jpg Wolfgang hält Mittermaier in Schach Franzi gegen Fehrle Kai spielt wieder gut Hallenflair Abschlussdoppel Jetzt haben Franzi und Wolfgang die Nase vorn

 

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