Tischtennis [27.10.14/bj]: Der Weißenborner SV 1882 erlebt am kommenden Sonnabend, dem 1. November, Abwechslung vom Ligaalltag. Im europäischen Wettbewerb, dem Intercup, empfangen die Holzländer Palette Patria CASTELLINOISE aus Belgien. Aufschlag ist 17.00 Uhr.
Für die Weißenborner ist es seit 1995 die 17. Teilnahme und das Spiel Nummer 37 im Intercup.
Am Sonnabend kehrt Franziska Müller ins Team zurück. In Thüringen darf die Spitzenspielerin nicht mehr in der 1. Herrenmannschaft spielen, weil es in der Verbandsliga aufgrund der bestehenden Wettkampfordnung nicht mehr gestattet ist. Die 24-Jährige spielt nunmehr in der Reserve. Im Intercup darf sie ran und wird definitiv am Sonnabend zum Einsatz kommen.
Wolfgang Rauscher und Stefan Dietl werden mit ihr ins Abenteuer Intercup gehen. Dazu noch Kai Breuer als Ersatzmann.
Wie in der 1. Runde des Vorjahres, damals allerdings auswärts, kommt der Gegner aus der 1. Belgischen Liga. „Das ist schon ein harter Brocken“, weiß Routinier Wolfgang Rauscher und freut sich gerade deswegen auf die Begegnung. Auch, da seine Teamkollegen das Spiel genießen werden. Wolfgang Rauscher: „Für Stefan ist es der erste Einsatz im Intercup und für Franzi ist es ein kleiner Ausgleich für die unfreiwillige Zurückstufung in der Liga.“
Kapitän Kai Breuer, der mit dem WSV-Rekordspieler im Intercup Jens Büchner (29 Einsätze) den Rahmen der Partie plant, blickt auf den Spieltag: „Das wird wieder eine besondere Atmosphäre, da in der Halle nur ein Tisch stehen wird. Wir wünschen uns interessierte und nach Möglichkeit viele Zuschauer.“ Die Halle wird ab 16.00 Uhr geöffnet sein.
Am Vorabend kommt es noch zum Verbandsligapunktspiel gegen Weida. Schon da heißt es für die Zuschauer: "O'zapft is!"