Tischtennis: Wie ist die Situation vor dem Sonnabend? Der WSV startet "verspätet" in die Saison.
Auf einen Schwatz...
Die 1. Weißenborner Mannschaft dürfte diejenige sein, die zuletzt in das Wettkampfgeschehen der Saison eingreift?
Das Spieljahr begann schon Ende August. Aber wir haben die Pause gebraucht. Vor allem nach den Enttäuschungen nach dem Aufstieg in die Verbandsliga durch die Entscheidungen des Thüringer Tischtennis-Verbandes. Nach einer scheinbar nicht enden wollenden aber sehr erholsamen Sommerpause melden wir uns mit dem Intercup zurück. Das ist eine tolle Geschichte.
Und eine Woche später geht es in der Verbandsliga los.
Das ist richtig. Gegen den Staffelfavoriten aus Jena wird es gleich interessant. Unsere Mannschaft musste ja bekanntlich verändert werden. Wir hoffen, dass alle fit sind und bleiben.
Zurück zum Intercup. Wer bildet das Dreierteam?
Franziska Müller steht im fixen Startaufgebot. In Thüringen darf sie nicht in der Herren-Verbandsliga spielen, auf europäischer Ebene ist das aber kein Problem. Steffen Schulze wird als zweiter Akteur die Weißenborner Farben tragen. Da Wolfgang Rauscher nach seiner Augen-Operation definitiv nicht spielen kann, darf ich wohl mit ran. Dabei wollte ich nur als Hallensprecher fungieren.
Gibt es Alternativen für die Platte?
Die haben wir. Mit Kai Breuer und meinem Bruder Dirk stehen zwei gute Leute im Wartestand, die zumindest im Doppel ihren Einsatz bekommen.
Thomas Büchner, mit dem sie nicht verwandt sind, nutzt das Spiel um das "Holzlanddbräu” zu präsentieren.
Dass unser internationales Spiel am Abend zum Anlass für die Bierpremiere genommen wird, ist eine herrliche Sache, zeigt aber auch die Verbundenheit zu unserem Ort. Schließlich stammt Thomas aus Weißenborn!
Schlägt der WSV die Saalfeldener und kommt weiter?
Es dürfte mittlerweile jeder mitbekommen haben, dass wir im Intercup beim Wetten stets eine astronomische Quote bringen würden. Wir sind schließlich der kleinste Verein und unterklassigstes Team im Starterfeld. Aber genau das macht den Reiz aus. Den genießen wir weiterhin. Sportlich werden wir uns voll ins Zeug legen.
Na dann viel Erfolg sowie viele Netz- und Kantenbälle!