Tischtennis: Die Tischtennis-Europameisterschaft in Bremen wurde am Sonntag beendet. Wolfgang Rauscher war mit dem Erreichten zufrieden, um doch nachzuschieben, dass "das Viertelfinale im Doppel realistisch war."
Dumm nur, dass Wolfgang mit seinem Partner Wolfgang Reschke zum vierten Mal bei einem großen Turnier auf die späteren Sieger trafen. "Gegen Sorger/Fraczyk (Österreich) hatten wir keine Chance. Mit Fraczyk hätte jeder spielen können und hätte gewonnen", zollt Wolle dem gebürtigen Polen absoluten Respekt und fügt an: "Von unseren Leistungen her, hätten wir in Bremen durchaus ins Viertelfinale gehört. Gegen jede anderen Kontrahenten wäre ein Achtelfinalsieg möglich gewesen." Die Österreicher waren aber nicht zu schlagen.
Insgesamt war Wolle angetan von dem Turnier in Bremen. "Die Organisation war herausragend. Der Zeitplan funktionierte wie ein Uhrwerk und die Stadt ist eine Augenweide", freut sich Wolle zurückblickend über die gelungenen Tage.
Nur eins hätte er gern nicht aus der Hansestadt mitgebracht. Wolle: "Mich hat eine Grippe erwischt." Trainingspause. Eine kurze, versteht sich. Danach gilt die Konzentration dem nächsten Seniorenevent...