Tischtennisballiballi [22.12.14/bj]: Zwischen den Feiertagen werden die veränderten Aufgebote in das Erfassungssystem „tt-info“ eingegeben. Beim WSV verändert sich relativ wenig. In der Verbandsliga stehen aber einige Veränderungen an.


Verbandsliga-Staffelleiter Sigurd Lankisch teilte in der Auswertung der Hinrunde folgendes mit:

„Eine Überarbeitung des VMMB ist in allen Mannschaften erforderlich, wo aufgrund der Spielerbilanzen Verschiebungen in der Spielstärke einzelner Spieler sichtbar geworden sind. Dies betrifft folgende Mannschaften:
-SV Schott Jena 4
-1. TTC Saalfeld
-TuS Weida
-TTZ Sponeta Erfurt 2
-USV Jena
-SC Windischleuba
-Weißenborner SV

Beim TTC Weimar, SV Schott Jena 4 und TuS Weida ist außerdem jeweils ein weiterer Stammspieler nachzumelden, da nicht mindestens sechs Spieler die Mindestanzahl Einsätze in der Hinrunde absolviert haben.“

Gespannt sein darf man, wie insgesamt mit Schott Jena umgegangen wird. In der Thüringenliga hatte Jena in der Vorrunde zwei Spieler aufgestellt, die gar nicht mehr in Jena aktiv sind (Ziliax und Kretzschmar). Durch die zwei gemeldeten „Statisten“ konnten zwei andere Akteure im Verbandsligateam verbleiben und dort mitwirken.

Beim ersten Blick auf die schon vorgenommenen Aufstellungen von Schott steht Klemens Kretzschmar für die Rückrunde wiederum als Stammkraft in der Thüringenligamannschaft. Ob sich der Verein auf seine „Einsätze“ in der ersten Saisonhälfte bezieht, werden die Staffelleiter zu prüfen haben. Zwar wurde Kretzschmar in der Vorrunde zweimal auf den Bögen eingetragen, hat also formal zwei Spiele bestritten, absolvierte aber kein Spiel am Tisch oder war überhaupt in der Halle. Sollen dieser Kunstgriff als regulär eingestuft werden? Man wird es sehen.

WSV-Kapitän Kai Breuer findet dazu klare Worte: „Es gibt Regelungen, die wir kleinen Vereine wie auch die großen wie Jena einzuhalten haben. Die Aufgebote von Schott hatten schon in der Vorrunde ein Geschmäckle. Jetzt sind wir gespannt, wie in der Rückrunde aufgestellt werden darf.“

Dass es sich beim Jenaer Aufstellungsroulette nicht um eine Lappalie handelt, beweist allein der Blick in die Verbandsliga. Dort steht die 4. Mannschaft der Jenaer auf dem drittletzten Rang und könnte noch in Abstiegsgefahr geraten. Weida hat fünf Punkte Rückstand und ist im Kampf um den Klassenerhalt freilich auch von den Aufgebote der Konkurrenz abhängig, ob man sich noch herankämpfen könnte oder nicht.

Fix ist indes die Weißenborner Aufstellung: In den WSV-Reihen rückt Franz Gobel in die Mitte, spielt nun an Position 4. Dafür rückt Steffen Schulze an die Nummer 5 und Kai Breuer spielt die „6“.

Marcus Donat wird neben den Einsätzen in der 'Ersten' die Chance gegeben, im 1. Paarkreuz vom WSV 2 weitere wichtige Erfahrungen zu sammeln. WSV-Chef Jens Büchner: „Wir wollen Marcus weiter aufbauen und ihn über viel Praxis an die Verbandsliga heranführen.“ Eigentlich sollte der Neuzugang aus Hermsdorf schon ab 1. Januar in der 'Ersten' spielen, jedoch entschied man sich nach dem guten Abschneiden in der Vorrunde gemeinsam für eine sinnvolle Lösung, damit Marcus so viele Begegnungen wie möglich absolvieren kann.
Fest steht schon jetzt, dass Marcus im Spieljahr 2015/16 endgültig aufrückt.

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