Tischtennis
[02.10.14/bj]: Der TTTV nimmt am Wochenende mit einer Senioren-Auswahl am "Deutschland-Pokal 60" in Dinklage, 80 Kilometer südwestlich von Bremen, teil. Unter dem vom Seniorenausschuss des Thüringer Verbandes nominierte Spieler steht auch Wolfgang Rauscher.
Raimund Lenges (DTTB-Seniorenausschuss) zum Turnier auf www.tischtennis.de:
16 Senioren- und zwölf Seniorinnen-Mannschaften spielen am Wochenende (4. und 5. Oktober) in Dinklage um die Titel beim Ü60-Deutschland-Pokal. So viele wie nie seit der Einführung des Turniers für Landesverbands-Teams im Jahr 2007. Die bisherigen Sieger der Gesamtwertung und damit Gewinner des Deutschland-Pokals treten jeweils mit einer Seniorinnen- und einer Seniorenmannschaft an: Sachsen (SäTTV), Berlin (BeTTV), Hessen (HeTTV) und Baden (BaTTV). Allein der TTV Schleswig-Holstein hat die Teilnahme kurzfristig abgesagt.
Die Mannschaften vom BeTTV waren bisher dreimal erfolgreich – die anderen Verbände jeweils einmal. Außer diesen Verbänden treten noch der Niedersachsen (TTVN), Rheinland (TTVR), die Pfalz (PTTV), Sachsen-Anhalt (TTVSA), der Westdeutsche Tischtennis-Verband (WTTV), Württemberg-Hohenzollern (TTVWH) und der Fachverband Tisch-Tennis Bremen (FTTB) jeweils mit einer Seniorinnen- und einer Seniorenmannschaft an. Hinzu kommen noch die Seniorenmannschaften aus Hamburg (HaTTV), Rheinhessen (RTTV), Südbadischen (SbTTV) und vom Thüringer Tischtennis-Verband (TTTV).
Favoriten in der Gesamtwertung: Rheinland und Württemberg-Hohenzollern
Alle bisherigen Gesamtsieger treten wieder mit jeweils zwei ausgeglichenen und spielstarken Mannschaften an. Mit zum Favoritenkreis auf den Gewinn der Gesamtwertung gehören TTVR und TTVWH. Für den Sieg in der Seniorinnenwertung kommen die Mannschaften von BaTTV, BeTTV, HeTTV, SäTTV, PTTV und WTTV in Frage. Bei den Senioren ist der Favoritenkreis schon etwas größer; so werden die Mannschaften von BaTTV, ByTTV, BeTTV, HaTTV, HeTTV, TTVR, SäTTV, TTTV, WTTV und auch TTVWH in die Entscheidung um den Sieg eingreifen können.
In der Vorrunde wird in vier Gruppen zu je drei bis fünf Mannschaften im System “Jeder gegen Jeden” gespielt. Nach einer Zwischenrunde im K.-o.-System geht es in der Endrunde mit Platzierungsspielen weiter. Spielberechtigt sind alle Spielerinnen und Spieler, die am 31. Dezember 1955 oder früher geboren sind. Gespielt wird im Modus des modifizierten Swaythling-Cup-Systems:
1. A1 – B2
2. A2 – B1
3. A3 – B3
4. DA – DB
5. A1 – B1
6. A3 – B2
7. A2 – B3
"Insgesamt werden wir an den beiden Tagen mit Sicherheit sehr spannende und hochklassige Gruppen- bzw. Endrundenspiele sehen. Wer am ersten Oktoberwochenende noch keine Pläne hat, macht sich am besten auf den Weg nach Dinklage", sagt Raimund Lenges vom DTTB-Seniorenausschuss.
Routinierter Durchführer: TV Dinklage
Durchführer des Turniers ist der niedersächsische TV Dinklage mit dem engagierten Team um den 1. Vorsitzenden Andre Hälker. Der Verein mit neun Mannschaften im Erwachsenen- und Nachwuchsbereich ist inzwischen ein routinierter Gastgeber von Großveranstaltungen. 2011 war Dinklage Schauplatz der German Youth Open, 2013 der DTTB-Pokalmeisterschaften für Verbandsklassen sowie inzwischen mehrerer TTVN-Landesmeisterschaften.
Das Thüringer Aufgebot:
Gustav Große (TTZ Sponeta Erfurt)
Heinz Teichmann (SV Lok Altenburg)
Wolfgang Rauscher (Weißenborner SV)
Gunter Scharlock (SV 09 Arnstadt)
Die Seniorenmannschaft spielt als Dreiermannschaft im Feld von 16 gemeldeten Landesverbänden.
Die Ergebnisse des Deutschlandpokals sind hier zu finden...
