Tischtennisalex33 [09.03.14/alex]: Für die Hinspielniederlage wollte man sich revanchieren und das  klappte mit 9:4, wobei das Ergebnis über den Spielverlauf täuscht. Damit bleibt man im Jahr 2014, weiterhin ungeschlagen vor heimischem Publikum und es war wieder mal eine geschlossene Mannschaftsleistung.

2. Bezirksliga - Sa. '08.03.2014' - '14.00' Uhr
Weißenborner SV 1882 2 - VfL 1990 Gera  9:6

Man stellte diesmal die Doppel um, sodass Jagst/Dietl, Wiegand/Büchner D. und Fritsche/Kurze die Dous bildeten. Jagst/ Dietl hatten keine Probleme mit ihren Gegnern und gewannen souverän mit 3:0.

Am Nachbartisch ging es immer wieder hin und her. Büchner/Wiegand lag dann, bereits mit 7:9 im 5.Satz zurück, ehe eine Auszeit das Blatt noch änderte. Man gewann letztendlich mit 11:9 im Entscheidung Satz. Unser drittes Doppel Fritsche/Kurze führte bereits mit 2:0 Sätzen gegen das junge Doppel aus Gera, allerdings ging das Konzept verloren und am Ende auch das Spiel mit 2:3. So ging man mit 2:1 Spielen aus den Doppeln,  was in den letzten Wochen, eher immer andersherum der Fall war.

Dietl kämpfte sich gegen Scherl nach verlorenem erstem Satz ins Spiel und gewann die restlichen 3 Sätze, jeweils knapp mit 11:9 und ging als Sieger von der Platte. Jagst hatte anschließend viele Probleme mit den Aufschlägen von Jahn( allerdings traf dieser auch fast jeden Ball) und lag aussichtlos mit 0:2 zurück. Jagst stellte sein Spiel um, spielte konzentriert und kämpferisch und gewann die nächsten folgenden Sätze jeweils klar, was zum wichtigen 3:2 Sieg führte. Büchner kam, anschließend gegen Gebhardt nicht zu seinem gewohnt sicheren Spiel und verlor trotz gewonnenem 2. Satz relativ klar mit 1:3. Wiegand verlor gegen Klimke den ersten Satz mit 7:11, ehe er sich auf das Spiel seines Gegners besser einstellte und mit Kampfgeist letztendlich 3:1 gewann. Fritsche, sowie Kurze hatten im hinteren Paarkreuz wenige Probleme gegen ihre Gegner aus Gera. Fritsche gewann  mit 3:1 gegen Ersatzmann Scholz und Kurze siegte souverän mit 3:0 gegen Böhm.

Damit, stand es nach der ersten Einzelrunde 7:2 für die Weißenborn´ er und alles, sah nach einem klaren Sieg aus.
Dietl baute anschließend den Vorsprung nach einem souveränen 3:0 Sieg gegen Jahn, sogar noch auf 8:2 aus. Doch was ab jetzt geschah, wurde noch einmal zum echten Krimi.

Jagst verlor gegen Scherl den ersten  und zweiten Satz knapp, ehe Scherl im letzten Satz fast jeden Ball traf und Jagst nicht zu seinem gewohnten Spiel fand. Büchner verlor gegen Klimke den ersten Satz, erkämpfte sich aber den zweiten mit 11:6. In den folgenden Sätzen, fehlte etwas das Glück, um den Geraer Linkshänder zu bezwingen. Endergebnis 1:3 und damit nur noch 8:4 der Spielstand. Nun lag es an Wiegand und Fritsche, den entscheidenden 9. Punkt zu holen. Wiegand holte sich den ersten Satz und gab  den zweiten Satz ab (1:1). Dann führte er bereist mit 9:6, verlor aber noch mit 11:13 in der Verlängerung. Am Nachbartisch hatte Fritsche keine Chance gegen Böhm und verlor klar mit 0:3.Damit musste Wiegand gewinnen, um einen sicheren Sieg noch einzufahren. Im 4. Satz ging es lang hin und her, ehe sich der Weißenborn´ er in der Verlängerung durchsetzte. Im Entscheidungssatz hatte Wiegand, dann aber den längeren Atem und erlöste sowohl seine Mannschaftskameraden, als auch die Zuschauer mit einem 3:2 Sieg und dem entscheidenden 9. Punkt. Damit zählte Fritsche sein verlorenes Spiel nicht mehr. Endergebnis 9:4 für Weißenborn.
 
Der Dank, gilt auch an diesem Wochenende  an die 1. Mannschaft und den restlichen Zuschauern, die uns betreuten sowie immer anfeuerten.
 
Die Aufgebote:

WSV: Stefan Dietl (2,5 Punkte), Andy Jagst (1,5 Punkte), Dirk Büchner (0,5 Punkte), Alexander Wiegand(2,5 Punkte), Manfred Fritsche, Alexander Kurze (je 1 Punkt);

Gera: Heiko Jahn, Hilmar Scherl, Peter Klimke(je 1Punkt), Paul Gebhardt( 1,5 Punkte), Oliver Böhm (0,5 Punkte), Ersatzspieler  Andreas Scholz.

 

 

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