Tischtennis [11.02.14/bj]: Auf unserer Seite gibt es noch den Link auf unsere alte Homepage. Beim Stöbern fiel der Blick auf eine vor zehn Jahren, in der alle Teams im Einsatz waren. Zum Erinnerungen wecken...
Wochenendüberblick - 30.01.-01.02.04
Leistungsgerechtes Unentschieden in Spitzenpartie - WSV II Sieger im Kreisderby
Herren
1.Bezirksliga - 31.01.04
Weißenborner SV 1882 – TSV 1876 Nobitz 8:8
Das Spitzenspiel in der 1.Bezirksliga zwischen Weißenborn und Tabellenführer Nobitz endete mit einem leistungsgerechten 8:8-Unentschieden. Nach umkämpften Spielen in den über drei Stunden Spielzeit konnten beide Mannschaften mit dem Remis leben.
Die Partie begann gut für die Holzländer. Jens Büchner/Steffen Schulze revanchierten sich für die Hinrundenniederlage gegen Teichmann/Totzauer und sorgten für das 1:0. Nach dem postwendenden Ausgleich waren es die wiederum sicher auftretenden Robert Danetzki/Andy Jagst, die den WSV abermals in Führung brachten. In drei Sätzen bezwangen sie Dietrich/Jahn.
Zum Auftakt der ersten Einzelrunde lief es optimal. Jens Büchner gewann 3:0 gegen Wittig und Steffen Schulze mit 14:12 im Entscheidungssatz gegen Hans. Das eingeplante Spiel von Helmut Wiegand gegen Dietrich kam allerdings nicht. Im fünften Satz unterlag Wiegand mit 8:11. Es hätte die klare 5:1-Führung sein können.
So schloss Nobitz weiter auf. Dirk Büchner hatte gegen Teichmann das Nachsehen und Mario Dorna, der für den grippegeschwächten Robert Danetzki die Einzel bestritt, gegen einen konzentrierten Totzauer. Die Führung von 5:4 hielt Andy Jagst fest, der Jahn in vier Sätzen im Griff hatte.
Eine sehr ausgeglichene Begegnung sahen die zahlreichen Zuschauer von Jens Büchner und Hans. Beide Spieler hatten über die gesamte Spielzeit verteilt je drei Matchbälle. Im 5.Satz machte der Weißenborner einen 7:10-Rückstand wett und gewann noch mit 12:10.
Beim Stand von 6:4 für die Holzländer drehte Nobitz auf. Vier Spiele in Folge gingen an die Gäste, die sich damit das Remis vorzeitig sicherten.
Den WSV zurück ins Spiel brachte Mario Dorna. Gegen Jahn lag er schon 0:2 zurück, als er sich auf seine Stärken besann und keine Mühe mehr hatte.
Das abschließende Doppel wurde von Jens Büchner/Steffen Schulze gegen Hans/Wittig mit 3:1-Sätzen zum 8:8-Endstand gewonnen.
Dass es für die Weißenborner an diesem Tag nichts mit einem Sieg wurde, lag an der Ausbeute im 2.Paarkreuz. Helmut Wiegand konnte es auch nach dem Spiel nicht fassen, dass in der „Mitte“ kein Punkt kam. Nichtsdestotrotz waren die Spieler des WSV letztlich zufrieden, dem Spitzenreiter zumindest einen Punkt abgenommen zu haben.
Das WSV-Aufgebot: Jens Büchner (3 Punkte), Steffen Schulze (2), Helmut Wiegand, Dirk Büchner, Andy Jagst (1,5), Robert Danetzki (0,5) und Mario Dorna (1).
Nobitz' Webmaster Jens Teichmann, stellte den Bericht von der Seite des TSV 1876 Nobitz zur Verfügung:
Nobitzer Remis im Spitzenspiel
Weißenborn-Nobitz 8:8. Im Spitzenspiel sah es am Anfang für die Nobitzer gar nicht gut aus, denn nur Hans/Wittig gewannen ihr Doppel sicher. Teichmann/Totzauer konnten nicht die Sensation aus dem Hinspiel wiederholen und verloren klar, genauso wie Dietrich/Jahn. Wittig hielt gut mit, konnte aber seine Niederlage nicht verhindern. Als auch noch Hans in der Verlängerung des Entscheidungssatzes den "Kürzeren" zog und der Weißenborner Vorsprung auf 4:1 anwuchs, standen die Nobitzer endgültig mit dem Rücken zur Wand. Zum Glück kam Dietrich immer besser mit dem Spiel seines Gegenübers zurecht und siegte verdient. Teichmann verkürzte weiter auf 3:4, als er seinen Gegner relativ sicher im Griff hatte. Nachdem Jahn unterlag, war es Totzauer, der siegte und die Nobitzer nach der ersten Einzelrunde auf 4:5 heranbrachte. Hans und lieferte sich im Spitzenspiel einen harten Kampf um jeden Ball. Eine 10:7 Führung reichte jedoch nicht aus, um den momentan besten Spieler der 1.Bezirksliga in die Knie zu zwingen. Wittig drehte nach 0:6 im dritten Satz seine Partie in imposanter Weise und verkürzte auf 5:6. Im mittleren Paarkreuz gingen beide Zähler an die Nobitzer, so daß der Gast zum ersten Mal in der Begegnung führte. Dabei tat sich Dietrich schwer und konnte erst im Entscheidungssatz gewinnen. Teichmann siegte überzeugend. Als auch noch Totzauer den vierten Punkt in Folge holte, war das viel umjubelte Unentschieden erreicht. Jahn hatte die endgültige Entscheidung auf dem Schläger. Jedoch fand sein Gegenüber immer besser ins Spiel und drehte die Partie noch zu seinen Gunsten. Das Entscheidungsdoppel verlief wie die gesamte Partie ausgeglichen. Jedoch zeigten die Weißenborner das aggressivere und fehlerfreiere Spiel und siegten am Ende nicht unverdient zum leistungsgerechten Unentschieden.
Die Punkte: Hans 0,5; Wittig 1,5; Teichmann 2; Dietrich 2; Totzauer 2;
2.Bezirksliga – 31.01.04
TSV Eisenberg – Weißenborner SV 1882 II 2:9
Mit einem standesgemäßen 9:2-Erfolg hat die 2.Mannschaft aus Weißenborn beim Schlusslicht in Eisenberg gewonnen. Die Holzländer haben den Klassenerhalt in der 2.Bezirksliga damit fast geschafft.
Der WSV zeigte sich in den Doppeln und Einzeln überlegen und gab nur zwei Punkte ab. Stark trat das 1.Paarkreuz der Weißenborner in Aktion, das mit Winfried Kunert und Mario Dorna inklusive des Doppels fünf Punkte einfuhr.
Für die restlichen Zähler sorgten Achim Plötner und Manfred Fritzsche, die zu Beginn ihr Doppel gewannen, sowie Youngster Markus Walther. Alle Spiele gingen in drei Sätzen an den WSV, was die Kräfteverhältnisse noch einmal unterstrich.
Das WSV-Aufgebot: Winfried Kunert, Mario Dorna (beide 2,5 Punkte), Achim Plötner (1,5), André Schmauch, Manfred Fritzsche (1,5) und Markus Walther (1).
1.Kreisregionalliga – 30.01.04
VfL 1990 Gera III – Weißenborner SV 1882 III 10:4
Ohne drei Stammspieler stand die 3.Mannschaft gegen den Tabellevorletzten auf verlorenem Posten und verlor mit 4:10. Einzig Rolf Dämmrich war vom Stamm-Vierer in der Aufstellung.
Das WSV-Aufgebot: Rolf Dämmrich (1 Punkt) sowie die Ersatzspieler Martin Pohl (1), Franziska Müller (2) und Robert Klas.
Nachwuchs
Jugend-Kreisliga - Aufstiegsrunde– 31.01.04
Weißenborner SV 1882 – TSV 1880 Rüdersdorf 10:7
Mit einer starken Leistung wurde Rüdersdorf bezwungen, gegen das man im Hinspiel nur Remis spielte. 4:7 lag das Team zurück, um dann mit einem tollen Endspurt den Sieg zu landen.
Das WSV-Aufgebot: Franziska Müller (4,5 Punkte), Robert Klas (3,5), Danny Radzuweit (2) und Christoph Högel.