Die Tabelle spricht eine deutliche Sprache. Mit 0:18-Punkten stehen die Holzländer dort, wo sie sich auch erwartet haben. Die anderen Vereine bieten vielfach Spieler auf, die über langjährige Erfahrung in der Ober- und Thüringenliga verfügen. Das ganze Gegenteil ist beim WSV der Fall.
Die Mannschaft gibt alles, das steht aus Frage, aber ohne Franziska Müller gab es bisher keinen nennenswerten Erfolg in der Verbandsliga. Einzig gegen Zeulenroda (7:9) war ernsthaft an einen Punktgewinn zu glauben.
So bleibt, dass die Saison zu einem Jahr der Erfahrungen geworden ist. Nach der 1. Halbserie folgt die Rückrunde, in der sich unsere Cracks noch einmal mit der bärenstarken Konkurrenz messen können.
Im Vergleich zur ersten Saisonhälfte gab es aufgrund der Ergebnisse nur einen Wechsel. Steffen Schulze rückt auf Position 1 vor und Wolfgang Rauscher spielt nunmehr an Brett 3.
Die beiden Spieler waren es auch, die im November in Altenburg die beiden Punkte für Weißenborn holten.
Ob aber Wolfgang Rauscher diesmal überhaupt am Ball sein kann, entscheidet sich kurzfristig. Anfang Januar hatte er eine Augen-OP. Trainieren konnte er bislang allerdings nicht.
