Tischtennis: Die Jugendmannschaft unterlag zwar gegen OTG 1902 Gera mit 3:7, jedoch zeigten alle Spieler eine positive Leistung. Jedoch sollte die Situation vorab auch kritisch betrachtet werden.

 

Jugend-Kreisliga - Sa. 27.08.2011 - 9.00 Uhr
Weißenborner SV 1882 - OTG 1902 Gera 3:7

Patrick Vogler, Anton Luthardt und Paul Lauterbach bestritten das erste Spiel der Saison für den WSV. Zu Gast war OTG 1902 Gera. Gera hat in ihren Reihen mit Phillip Senf den besten Spieler der vergangenen Saison. Konnte Patrick Vogler in der letzten Spielserie überraschend gegen ihn gewinnen, holte Senf diesmal 3,5 Punkte für sein Team. Dies war ausschlaggebend für den Spielverlauf.

Auf der Seite des WSV markierte Patrick Vogler zwei Einzelsiege. Vor allem gegen Marvin Dölz machte er es nach einer 2:0-Satzführung noch einmal spannend, ehe er im fünften Satz relativ klar gewann. Die zwei jüngsten im Team und der Liga, Anton Luthardt und Paul Lauterbach, schlugen sich gegen die mindestens vier Jahre älteren Spieler sehr gut. Anton belohnte sich nach einer sehr guten Leistung gegen Julien Heidner sogar mit einem Sieg. Paul unterlag gegen Heidner 1:3, mit etwas Glück wäre sogar noch mehr drin gewesen.

Das WSV-Aufgebot: Patrick Vogler (2 Punkte), Anton Luthardt (1) und Paul Lauterbach.

 

So positiv man über das erste Spiel berichten kann, so kritsch müssen auch noch ein paar Worte verloren werden.
Zum Elternabend, der am Freitag stattfand, waren sechs Eltern eingeladen. Nach einer Absage vorab, waren nur zwei Elternteile anwesend. Der Rest fehlte ohne jede Rückmeldung.

Dazu erschienen zwei Spieler, die eigentlich für das Punktspiel gegen OTG 1902 Gera eingeteilt waren, nicht oder erst eine halbe Stunde nach Spielbeginn. Zum Glück sprangen Anton und Paul kurzfristig ein, sonst hätte der WSV noch eine Strafe kassiert.

Franziska Müller: "Sowas ist schwer als ehrenamtlicher Übungsleiter zu verstehen. Wir versuchen den Kindern im WSV durch den Sport ein bisschen Verantwortungsbewusstsein und Teamgeist zu vermitteln. Wenn die Eltern ihren Kindern dies aber nicht auch im sportlichen Bereich vorleben, so kommt dies auch nicht bei den Kindern an."

Bleibt zu hoffen, dass sich zukünftig einiges ändern wird...

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