13 Starterinnen und Starter mit Gerätschaften aus dem Haushalt waren in die Turnhalle gekommen und hatten riesigen Spaß!
In zwei Gruppen wurde gespielt. Die jeweils ersten Vier kamen in die Endrunde. Die anderen spielten die Plätze aus. Die Ränge waren aber nebensächlich, da das Ausprobieren und das Miteinander im Mittelpunkt standen.
So hatte Jens Büchner versuchte mit einem Spritzschutz einer Bratpfanne den Ball zu treffen. Das gelang zwar. „Nur war die Bespannung zu locker“, begründete er seinen Wechsel zu einem Plastikbrettchen.
Ein gelbes apfelförmiges Brettchen hatte André Schmauch mitgebracht und schoss wie wild damit (wie also sonst auch).
Auf seinen Topspin wollte Kai Breuer nicht verzichten und griff kurzerhand zum Mousepad.
„Wissen ist macht“, sagte sich Alexander. Mit einem Buch bewaffnet, bewies er letztlich auch Ballgefühl.
Geschätzte zehn Geräte hatte Pascal Schmauch mit dabei und probierte wirklich jedes aus!
Gastspieler Ulrich Kaufmann, der einst Wolfgang Rauscher zum Tischtennis brachte, freute sich über die Teilnahme. Nur sein Original „Omas Küchenbrettchen“ wollte nicht so recht.
Der, der „knapp eine Woche in seiner Werkstatt zugebracht“ hatte und sich aus Sperrholz und Sandpapier einen Schläger bastelte, gewann letztlich. Wolfgang konnte mit dem „Speed-Rauscher 1“ überzeugen. Seine unterschiedlich gekörnten Sandpapierseiten brachten ihm riesige Vorteile. ;) (Nachdem der in der Saison so viele Bälle an die Kante bekam, hatte er außerdem extra das Schlägerblatt vergrößert…)
Anschließend saßen alle gemütlich bei herrlichem Wetter vor der Halle. Die Raufe konnte wegen der noch laufenden Arbeiten an der Turnhalle zwar noch nicht aufgestellt werden, dafür wurde gekonnt improvisiert.
Franziska hatte eine Spaß-Tombola vorbereitet, so dass jeder noch „üppige“ und spaßbringende Preise erhielt.
Am Abend wurde gezockt. Wissen war gefragt. Eines bleibt hängen! Tausendprozentig!!! Der Garten des Verfassers von „Wilhelm Tells“ steht in Jena. Definitiv. Und wer hat den Wilhelm geschrieben? „Dor Wilhelm, Wilhelm Busch…“, meinte unser IQ-König Benjamin. Der Lachfaktor war entsprechend hoch. (Anm.d.Red.: Friedrich Schiller verfasste in seiner späten Schaffensphase das berühmte gleichnamige Bühnenwerk.)
Für das leibliche Wohl hatte sich ganz rührig Ute Rauscher gekümmert. Von Kaffee und Kuchen gab es alles Tischtenniswichtige bis hin zum knackigen Klops. Wolfgang besorgte die Getränke, Steffen hat gebraten und Franzi sich viel Mühe mit der Spaß-Tombola gemacht! Danke an Alle für den herrlichen Tag!