Antrag 1
Der Sportausschuss erhält die Aufgabe, gemeinsam mit den Kreisverbänden eine Umstellung des Mannschaftsspielbetriebes bei den Erwachsenen auf Vierermannschaften vorzubereiten. Ein Konzept für die Bezirksligen ist zu erarbeiten.
Begründung:
Die demografische Entwicklung und die Auswirkungen auf die Mitgliederanzahl erfordern eine Anpassung des Wettspielsystems, damit möglichst alle Vereine in die Lage versetzt werden, Mannschaften auf Bezirks- und Verbandsebene zu stellen. Damit wird ein entsprechendes Spielniveau gesichert.
Ein weiterer triftiger Grund für die Umstellung auf Vierermannschaften ist die Wirtschaftlichkeit. Bei vier Spielern pro Team reicht ein Fahrzeug für Auswärtsspiele aus.
Antragsteller:
Kreissportbund Saale-Holzland und Tischtennis-Fachverband Saale-Holzland
(Ergänzung: Wird dieser Antrag angenommen, entfällt Antrag 3)
Antrag 2
Die Bildung von Spielgemeinschaften im Nachwuchsbereich ist ab der Saison 2011/12 zulässig.
Begründung:
In Auswertung der demografischen Entwicklung zeigt sich, dass die Bildung von Nachwuchsmannschaften immer schwieriger wird. Damit Mannschaften weiterhin die Sollstärke erreichen und Vereine (gleichzeitig mit ihren Traditionen weiter bestehen können), ist die Bildung von Spielgemeinschaften notwendig.
Antragsteller:
Kreissportbund Saale-Holzland und Tischtennis-Fachverband Saale-Holzland
Antrag 3
Die Bildung von Spielgemeinschaften im Erwachsenenbereich ist ab der Saison 2012/13 zulässig.
Begründung:
Die Auswirkungen des Bevölkerungsrückgangs und der veränderten beruflichen Rahmenbedingungen stehen viele, gerade kleinere, Vereine vor der Existenzfrage. Um diesen Vereinen weiterhin die Möglichkeit zu geben, am Wettspielbetrieb des Thüringer Tischtennis-Verbandes teilzunehmen und ihre Tradition als Verein zu bewahren, sind Spielgemeinschaften zu befürworten.
Antragsteller:
Kreissportbund Saale-Holzland und Tischtennis-Fachverband Saale-Holzland