Jens Büchner als Vorsitzender zeigte in seinem Beitrag die Entwicklung des Vereins auf. 153 Mitglieder hat der Weißenborner SV 1882 aktuell in seinen sieben Abteilungen.
Damit hat der WSV gegenüber dem Vorjahr (+2) noch einmal zugelegt.
Im Kindersport erlebte der einen enormen Zulauf. Nachdem Mariella Piller ihr Studium in Würzburg aufnahm, mussten neue Übungsleiter gefunden werden. Das gelang. Bis zu 20 Vorschulkinder werden jeden Freitag betreut.
Die Suche nach einem Übungsleiter für den Sport der Grundschulkinder dauerte lange. Nach den Winterferien ging es dann endlich los. Jürgen Preißel, Ehemann der Grundschuldirektorin, übernahm die neue Kindersportgruppe. Bis zu 10 Kinder sind hier aktiv.
Das Fazit des Vereinschef fiel mit Blick auf die anderen Abteilungen sehr positiv aus: „Unsere Sportgruppen treiben regelmäßig mit viel Enthusiasmus und Freude Sport.“
Das erste Schuljahr mit der Trägerschaft der Gemeinde für die Turnhalle verlief sehr gut. Jacqueline Scharbert ist die Vereinsvertreterin im Gemeinderat und hält so den guten Kontakt.
Der WSV schaffte dank der Unterstützung von verschiedenen Seiten die Sportgeräte (eine transportable Volleyballanlage sowie zwei Minitore) für die Kleinsportanlage an. Momentan wird der Aufbau realisiert.
Ein weiterer Punkt in der Vorstandsarbeit war eine starke Öffentlichkeitsarbeit. Eine neue Homepage wurde aufgebaut. Die ist seit vorigem Sommer im Netz. Der Newsletter, für den sich jedes Mitglied und Interessierte eintragen konnte, informiert zusätzlich über den WSV.
Bei den ausgebildeten Übungsleitern legt der Verein zu. Büchner: „Das spricht für Qualität.“ Es gibt aber auch ein kleines Tal, durch das die Wettkampfsportart Tischtennis geht. Die Absicherung des Dienstagtrainings ist aktuell aufgrund der beruflichen Einbindung der Übungsleiter schwierig.
Büchner bedankte sich ausdrücklich bei allen Übungsleitern und Vorstandsmitgliedern für Ihre Arbeit, für das gute Zusammenwirken mit der Gemeinde und den Vereinen des Ortes.
Finanziell steht der Verein auf gesunden Füßen. Schatzmeisterin Franziska Müller legte in ihrem Bericht die Situation dar. Im laufenden Jahr will der WSV in eine Raufe und die Pflasterarbeiten an der Turnhalle investieren. Zudem ist die Anschaffung von Sportgeräte für die Kinder angedacht.
Nach Fertigstellung der Arbeiten an der Turnhalle, die momentan durch die Gemeinde laufen, ist im September eine kleine Feierlichkeit zum Bau vor 50 Jahren geplant.
In der Diskussion wurde angefragt, ob eine ein anderer Fensterverhang angebracht werden könnte. Der braune Vorhang schützt seit ca. 25 Jahren die Fenster und vor einfallendem Licht. Möglichkeiten sollen geprüft werden. Grundsätzlich waren sich die Anwesenden aber einig, dass der Vorhang seinen Zweck erfüllt. Das sei das Wichtigste.
Laut Protokoll erfolgten anschließend die Entlastung des Vorstandes und die Genehmigung der Haushalte für 2010 und 2011.
