Tischtennis: Wer steigt auf und wie könnte die 1. Bezirksliga im kommenden Herbst aussehen? Darüber haben wir berichtet. Aber was hat noch Einfluss? Wir klären es auf.

 

Das Spieljahr ist noch nicht beendet, da brodelt die Gerüchteküche über Rückzüge in höheren Ligen. An den Spekulationen wollen wir uns nicht beteiligen, aber unter die Lupe nehmen, was bei Rückzügen passiert. Ziel des Verbandes ist die Sollstärke von zehn Mannschaften in der Thüringenliga und den beiden Verbandsligen.

Daher wurde in den Durchführungsbestimmungen die "Auffüllung" der Ligen geregelt. Maximal neun Schritte sind dabei festgelegt. Sollte man dann nicht auf die Sollstärke gekommen sein, wird mit weniger Mannschaften gespielt. Das Verfahren des "Auffüllens" bricht dann ab, sobald die Spielklasse nach einem Schritt die Sollstärke erreicht.

- Schritt 1: in der Verbandsliga Herren beide Tabellenneunten,
- Schritt 2: Platz 2 der Relegationsrunde (sofern vorhanden),
- Schritt 3: Platz 3 der Relegationsrunde (sofern vorhanden),
- Schritt 4: alle Tabellendritten der nächsttieferen Spielklasse,
- Schritt 5: die Tabellenzehnten der Spielklasse (sofern vorhanden),
- Schritt 6: alle Tabellenvierten der nächsttieferen Spielklasse,
- Schritt 7: die Tabellenelften der Spielklasse (sofern vorhanden),
- Schritt 8: alle Tabellenfünften der nächsttieferen Spielklasse,
- Schritt 9: die Tabellenzwölften der Spielklasse (sofern vorhanden).

Jeder kann nun selbst die verschiedensten Varianten durchspielen. Sicher erscheint, dass die Chancen der Teilnehmer am Aufstiegsturnier (Relegation) in die Verbandsliga sehr gut sind, so oder so aufzusteigen.

Ganz wichtig ist zu wissen, dass sich das ganze Prozedere bis zum letztmöglichen Rückzugstermin im Juni hinzieht. Erst dann steht definitiv fest, wie die Spielklassenzugehörigkeit aussieht.

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