In der 3.Runde der B-Klasse des Deutschen Pokals für untere Spielklassen hatte der WSV Schott Jena 4, Aufbau Altenburg 2 und den Gastgeber Post SV Gera in der Gruppe.
Der erste Gegner für die Männer aus Weißenborn sollte die Kombo aus Altenburg werden. Da diese, aber aus unerklärlichen Gründen nicht angetreten ist, konnten nur Schott Jena 4 und Post SV Gera gegeneinander spielen.
In dieser Partie siegte Post SV Gera mit 4:2.
Als nächstes kam der WSV das erste Mal zum Zug. Mit einem klarem 4:0 siegten die Holzländer gegen die junge Truppe von Schott Jena.
Im letzten und entscheidenden Spiel standen sich nun der WSV und die Gastgeber aus Gera gegenüber.
In der ersten Einzelrunde konnten Schulze und Breuer einen klaren Sieg einfahren. Dirk Büchner hingegen musste sich gegen den äußerst sicheren Robert Nolde geschlagen geben.
Somit stand es nun 2:1 für die Gäste aus Weißenborn.
Im Doppel mussten Büchner und Breuer gegen Michaelis und Nolde ran. Es lief einfach nichts so richtig zusammen. Eine Menge Fehler der Weißenborner gewährten den Gegner viele Chancen, um das Spiel für sich zu entscheiden. Am Ende gewannen die Geraer mit 3:2.
Unentschieden!!!
In der zweiten Einzelrunde sollte nun eine Entscheidung her.
Dirk Büchner musste gegen den erfahrenen Jörg Spychalski an den Tisch. Jedoch fand er, nach dem knappen Spiel gegen Nolde und dem verlorenem Doppel nicht in sein gewohntes Spiel.
Somit musste er sich am Ende geschlagen geben.
Im zweiten Spiel hatte Breuer den ebenfalls jungen und dynamischen Michaelis als Gegner.
Mit viel mehr Sicherheit und Ruhe als im Doppel zuvor konnte der junge WSV-Spieler die Partie mit 3:0 für sich entscheiden.
Im letzten und entscheidenden Einzel musste Schulze nun gegen den bisher ungeschlagenen Nolde an die Platte. Nach einer klaren 2:0-Führung haben die Weißenborner schon die Sachen gepackt und waren sich dem Sieg sehr sicher. Der dritte Satz war die ganze Zeit immer knapp. Mit zwei Glücksbällen konnte Nolde den Satz dann für sich entscheiden.
Unbeeindruckt und motiviert startet Schulze in den vierten Satz. Bei einem Stand von 8:2 war er sich dem Sieg schon sehr sicher. Aber in der Regel geht ein normaler Satz leider bis zum elften Punkt. Nach einer Vielzahl von Fehlern und Pechbällen stand es auf einmal 8:8. Mit großer Sicherheit gewann Nolde den Satz mit 11:8.
Geschockt....nach so einem Satz spielte Schulze im fünften Satz erstmal vorsichtiger. Jedoch reichte es am Ende nicht aus und Nolde entschied den Satz mit 14:12 für sich.
Im Endeffekt ein nicht zufriedenstellendes Ende für die Spieler des WSV, da diese neben den nicht angereisten Altenburgern auf jedenfall als Favorit gesetzt waren.