Tischtennis: Mit einer soliden Leistung erspielte sich der WSV in seinem ersten Heimspiel der Saison seine ersten beiden Punkte in der 1. Bezirksliga. Der Post SV Zeulenroda 3 wurde klar mit 9:4 geschlagen.

 


1.Bezirksliga - Sa. 09.10.10 - 14.00 Uhr
Weißenborner SV 1882 - Post SV Zeulenroda 3   9:4

Weißenborns Team trat komplett an, nachdem bei der Kreismeisterschaft in der vergangenen Woche mit Jens Büchner und Wolfgang Rauscher noch zwei Akteure pausierten.

In der Doppelaufstellung ist der WSV in diesem Jahr flexibel, schließlich sind die Paare alle spielstark. Demzufolge spielten diesmal Franziska Müller/Wolfgang Rauscher an Position eins und lösten ihre Aufgabe gegen Haas/Pinks überlegen mit 3:0.
Dirk Büchner/Kai Breuer machten es an Nummer 3 ebenso gut und bezwangen Bernhardt/Kaufmann in vier Sätzen. Nicht so recht ins Spiel fanden zuvor Jens Büchner/Steffen Schulze, die erst 0:2 zurücklagen, dann ausglichen und noch mit 11:13 unterlagen.

Mit der 2:1-Doppelführung stand eine gute Grundlage für die Einzel. Hier spielten die Holzländer selbstbewusst auf.
Jens Büchner hielt einen stark agierenden Felix Eitel mit 3:1 in Schach. Wolfgang Rauscher konnte sich erst nach zwei Sätzen auf Volkmar Pinks einstellen. Gegen den Noppenspieler kam er zum 2:2 zurück, returnierte im entscheidenden Durchgang aber zu wenige Aufschläge seines Gegenübers mit Erfolg.

Den 3:2-Zwischenstand bauten die Weißenborner anschließend drei Siege in Serie auf 6:2 aus. Steffen Schulze überzeugte in der Abwehr gegen Dieter Haas und Franziska Müller spielte mit Auge und offensiv erfolgreich gegen Frank Bastigkeit (beide jeweils 3:0).

Dirk Büchner hatte dann gegen Andreas Bernhardt ebenso das Spiel im Griff und siegte 3:1.
Kai Breuer beendete die erste Einzelrunde. Andreas Kaufmann war eine „harte Nuss“, an der sich der 21-Jährige trotz zahlreicher guter Aktionen diesmal die Zähne ausbiss.

Anbrennen ließ der WSV aber nichts mehr. Jens Büchner erhöhte dank der guten Einstellung auf seinen Gegner Volkmar Pinks durch ein 3:0-Satzerfolg auf 7:3.

Wolfgang Rauschers zweite 2:3-Niederlage an diesem Tag war kein Beinbruch. Gegen den wiederum flink und sicher auftretenden Felix Eitel unterlag der Routinier.

Für die beiden Schlusspunkte sorgte das überragende 2. Paarkreuz der Weißenborner. Steffen Schulze (gegen Frank Bastigkeit) und Franziska Müller (gegen Dieter Haas) gaben wiederum keinen Satz ab und sorgten für den 9:4-Enstand.
Nach einer einwöchigen Pause bestreitet der WSV-Sechser am Sonnabend, dem 23.Oktober, beim TSV Bad Blankenburg die nächste Partie.

Das WSV-Aufgebot: Jens Büchner (2 Punkte), Wolfgang Rauscher (0,5), Steffen Schulze (2), Franziska Müller (2,5), Dirk Büchner (1,5) und Kai Breuer (0,5).



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