Tischtennis: Kurzfristig wurde eine Freundschaftsbegegnung mit dem TSV 1865 Langewiesen für Sonnabend, den 4. September (14.00 Uhr), vereinbart. Der Kontakt kam einst über Helmut Wiegand zustande, der während seiner Kur einen Spieler der Langewiesener kennenlernte.
Nach Weißenborn will der Verein aus dem Thüringer Wald mit zehn Akteuren kommen. Der WSV stellt eine gemischte Mannschaft. Vor zwei Jahren standen sich beide Vereine erstmals gegenüber.
Die erste und zweite Langewiesener Mannschaft spielen heute beiden in der 1. Kreisliga, die dritte und vierte in der 3. Kreisliga.
Rückblende:
Tischtennis-Vergleich: TSV 1865 Langewiesen – Weißenborner SV 1882 – Sa. 17. Mai 2008 – 14.00 Uhr
Als Helmut Wiegand, Spieler der 1.Herrenmannschaft des WSV, im Herbst letzten Jahres zur Kur in Bad Colberg weilte, lernte er in Werner Eckstein einen tischtennisverrückten Südthüringer kennen. Der Kontakt brachte nunmehr einen freundschaftlichen Vergleich zustande, wobei der gemütliche Teil nicht zu kurz kam.
Insgesamt fuhren acht Weißenborner nach Langewiesen, das in der Nähe von Ilmenau liegt. Vier Spieler der 1.Mannschaft, ein Akteur der Reserve, ein Nachwuchs- und zwei Freizeitspieler waren vom WSV dabei. Langewiesen, das sonst in der Kreisliga des Ilm-Kreises spielt, brachte fast alle Spieler der eigenen Mannschaften zum Einsatz.
Am Nachmittag gab es Begegnungen der zusammengestellten 1. und 2.Mannschaften sowie ein gemischtes Doppelturnier.
„Jetzt spielen wir endlich mal gegen einen anderen Verein“, freute sich Werner Eckstein, der den ganzen Tag beste Laune verbreitete und sichtlich Spaß am Zusammentreffen hatte. Im Ligaalltag treffen die Langewiesener seit Jahren immer auf die gleichen Mannschaft.
Auch für die Weißenborner war der Vergleich eine willkommene Abwechslung. Die Bezirksligaspieler langweilten sich nie, sondern hatten genauso Freude am Spielen.
Spielpraxis bekam Robert Klas. Er kam endlich wieder einmal zum Einsatz. Mit Harald Hirschfeld und Benjamin Poser spielten zwei Akteure, die sonst nur im Training dem Ball hinterher jagen.
Die Langewiesener hatten den Nachmittag toll vorbereitet und die Holzländer mit Kaffee und Kuchen begrüßt. Später gab es auch noch Rostbratwürste. „Dass die so gut schmecken, hätte ich nicht gedacht“, meinte der WSV-Kapitän an diesem Tag, Helmut Wiegand. Der Weißenborner Routinier dankte es und machte gleich acht Spiele an diesem Tag – so viele wie zuletzt in den 1970er Jahren bei einem Ranglistenturnier.
Sportlich war die 1.Mannschaft des WSV dem Gastgeber deutlich überlegen. Das war aber zweitrangig. Die Langewiesener freuten sich über Erfolge über die 2.Mannschaft des WSV.
Ein Rückspiel wird es auf alle Fälle geben. Wann, das lassen beide Vereine in Ruhe auf sich zu kommen. Schöne Erinnerungen bleiben sowieso erst einmal haften. Die Vorfreude auf das Wiedersehen ist schon da.
Die Ergebnisse: Weißenborn I . Langewiesen I 10:2, Weißenborn II – Langewiesen II 4:10, Weißenborn II – Langewiesen I 4:10. Sieger im Doppelturnier: Müller/Großmann.
Für Weißenborn spielten: Robert Göpfert, Jens Büchner, Franziska Müller, Robert Klas, Helmut und Alexander Wiegand, Harald Hirschfeld und Benjamin Poser.