Tischtennis [24.11.2018/sg]: Unerwartet leicht konnte in heimischer Halle der Nimbus der „weißen Weste“ gewahrt werden, denn die Gäste aus Gera enttäuschten ein wenig.
3. Kreisliga Gera – Fr. 23.11.2018 – 19:30 Uhr
Weißenborner SV 1882 – TSV 1880 Gera-Zwötzen 2 8 : 1
Nach einem schwer erkämpften Auswärtserfolg in der vergangenen Woche wollte man gegen die in den letzten Jahren immer wieder stark aufspielenden Gäste vom TSV aus Gera-Zwötzen mit einer besseren Leistung aufspielen.
Neben Dirk Büchner und Capitano Sven Große konnte auch wieder Sebastian Darr mitwirken. Robert „Klasi“ Klas, der schon in der Vorwoche zum Team zählte, machte das Quartett komplett.
Gemeinsam mit Dirk Büchner startete Klasi gegen die Geraer Worm/Böhland gut in das erste Doppel, gewannen den ersten Satz sicher mit 11:6. In der Folge merkte man beiden
aber doch geringfügige Abstimmungsschwierigkeit an, welche am Ende durch die beiden Kontrahenten noch ausgenutzt wurden und in einer 1:3 Niederlage endeten.
Zum Glück verlief die Parallelpartie zwischen Darr/Große gegen das starke Doppel-Paar Berndt/Schein positiver, auch wenn man mit einer 2:11 Klatsche in die Partie startete. Die folgenden 4 Sätze verliefen äußerst ausgeglichen. Satz 2 und 3 gingen an den WSV,
den 4. Satz holten die TSV-ler. Doch Darr und Große sicherten sich den Fünften mit 11:9 und konnten den Ausgleich nach den Doppeln sicherstellen.
Auch in den ersten Einzeln hielten die Gäste gut gegen, konnten aber keine Partie für sich entscheiden. Alle Spiele gingen mit 3:1 an den Gastgeber und der WSV führte dann schon
mit 5:1, was schon eine kleine Vorentscheidung darstellte.Nur der stark aufspielende Böhland wehrte sich noch gegen die drohende Niederlage.
Doch auch wenn er gegen Klasi den 5. Satz erzwang, zeigte ihm Klasi dann wie es wie es geht: Klasi gewann klar mit 11:3 und holte den 7. Punkt an diesem Abend.
Mit dem einzigen zu Null Sieg gegen Berndt an diesem erfolgreichen Abend sicherte im Anschluss Sebl den entscheidenden Punkt und besiegelt den auch in der Höhe verdienten 8:1 Sieg gegen den früheren „Angstgegner“.
Da zur selben Zeit der Tabellenführer bei OTG Gera strauchelte, fährt man nun am Nicolaus-Abend als Tabellenführer zum Spitzenspiel und möchte dann dort das Spieljahr
2018 auch erfolgreich ausklingen lassen.
Sport frei!
Aufstellungen:
WSV :Dirk Büchner (2,0); Robert Klas (2,0); Sebastian Darr (2,5);Sven Große (1,5)
Gera-Zwötzen 2:Schein(0); Böhland (0,5); Berndt(0); Worm (0,5)