Tischtennis [17.11.2018/aw]: Mit kuriosen Vorrausetzungen vorm Spiel, ging man in das erwartet schwere Spiel, was sich am Ende des Abends auch bemerkbar machte.
3. Kreisliga Gera – Fr. 16.11.2018 – 19:15 Uhr
Gera LSC 1980 3 - Weißenborner SV 1882 6:8
Mit dem vergessen des Spieltages, nur einen Turnschuh mit und das nicht finden der Halle, waren die Probleme die der WSV bereits vor Spiel hatte, man aber am Ende des Abends nur schmunzeln konnte.
Die noch ungeschlagenen Gastgeber in eigener Halle spielten fast in Bestbesetzung, dem der WSV mit einer guten Aufstellung entgegen stellte.
Schulze/Wiegand konnten ihr Doppel ohne Probleme 3:0 gewinnen, und Klas/Wesoly mussten ihren Gegnern nach 4 knappen Sätzen gratulieren, obwohl hier mehr drin gewesen war. So stand es 1:1 Nach den Doppeln.
Die erste Einzelrunde verlief ausgeglichen, denn Schulze ohne Probleme gegen Trautluft(3:0), Wiegand in einem sehr umkämpften und engen Spiel gegen Trensinger im 5. Satz brachten den WSV in Front, ehe Klas gegen Eckardt in vier Sätzen unterlag durch zu unsicheres Spiel und Wesoly musste im Schnelldurchgang weil er keine Angaben bekam, Weise gratulieren(0:3). Anmerken muss man auch dieser Stelle auch das Wesoly der ohne Turnschuhe spielte trotzdem seine Sache sehr gut machte an diesem Abend. Stand 3:3.
Danach verschaffte sich er WSV ein kleines Polster denn, sowohl Schulze gegen Trensinger und Wiegand gegen Trautluft gewannen jeweils nach anfänglichen Schwierigkeiten mit 3:1. Klas konnte relativ klar gegen Weise sein Spiel mit 3:0 gewinnen. Lediglich Wesoly musste dem jungen Eckardt trotz guter Ballwechsel mit 3:0 gratulieren. Stand 6:4.
In der letzten Runde war somit noch alles möglich und Spannung vorprogrammiert. Das erste Mal in dieser Saison musste das Team von Kapitän Sven Große über die volle Distanz aller Spiele.
Schulze machte mit Weise kurzen Prozess und gewann klar in drei Sätzen somit war das Unentschieden zumindest schon gesichert. Klas spielte sein bestes Tischtennis am Abend und hatte viele tolle Ballwechsel gegen Trensinger und jeder Satz war hart umkämpft, leider zog er am Endemit 2:3 den Kürzeren.Wesoly war ohne Chance gegen Trautluft sodass es auf Wiegand im letzten Spiel des Abends gegen den jungen Eckardt auf Sieg oder Niederlage ankam. Das beste Spiel der Saison und im Schnelldurchlauf ohne Kompromisse von Wiegand mit 3:0 sorgte für den am Ende doch knappen und erwarteten verdienten 8:6 Sieg.
Mit diesem wichtigen und knappen Sieg, behauptet man den zweiten Platz hinter dem Spitzenreiter Rüdersdorf durch die schlechtere Spieldifferenz und baut den Vorsprung auf Platz drei auf drei Punkte aus. Schulze und Wiegand waren die besten Spieler am Abend und retteten so am Ende den Sieg.
Das nächste Spiel findet am nächsten Freitag um 19:30 Uhr zu Hause gegen Gera Zwötzen 2 statt, dem letzten Heimspiel des Jahres.
Es spielten:
Gera LSC 1980: Udo Trensinger(1), Heike Trautluft(1,5), Weise(1,5) Johann Eckart(2)
WSV: Steffen Schulze(3,5), Alexander Wiegand(3,5),Robert Klas(1), Henryk Wesoly (0)