201617 newsTischtennis [02.03.2017/bj]: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Nach der Partie beim Tabellendritten in Jena reisen die Weißenborner Tischtennisspieler zum Spitzenreiter nach Zeulenroda.

Verbandsliga-Staffel Ost - Fr. 03.03.17 – 19.30 Uhr
Post SV Zeulenroda – Weißenborner SV 1882

Unterschiedlicher könnten die Voraussetzungen nicht sein. Zeulenroda grüßt als Klassenprimus von ganz oben und hat den Aufstieg im Blick, der WSV hält die „Rote Laterne“ fest in der Hand.
Dementsprechend ist Maximilian Schäfer Realist: „Zeulenroda ist natürlich ein schwerer Brocken. Die Jungs stehen aus gutem Grund auf Platz 1.“

In der Vorrunde gab der ehemalige Drittligist nur einen Zähler ab. Trotz der knappen Niederlage Anfang Januar gegen den Zweiten aus Bischleben sollte für die Postler um den Ex-Weißenborner Markus Walther nichts mehr anbrennen. Der Aufstieg ist greifbar für die Vogtländer.

„Nichts desto trotz gehen wir natürlich motiviert an die Tische und hoffen diesmal vielleicht noch einen Punkt drauf setzten zu können“, gibt Maximilian Schäfer das Ziel des WSV-Sechsers vor. Das Hinspiel war nämlich 1:9 verloren gegangen.

Die Chancen darauf sind gesunken, da der WSV dem Zeulenrodaer Verlegungswunsch entgegenkam und der Gastgeber nun alle Stammspieler aufbieten kann. Kapitän Dirk Büchner: „Das war das vierte oder fünfte Mal in dieser Saison, dass wir eine Partie auf Bitten des Gegners  verschieben“ und fügt mit Blick auf die Tabellenkonstellation augenzwinkernd hinzu, „so sind wir wenigstens in der Fairplaywertung ganz vorn.“

Los geht’s für die Weißenborner, die ebenfalls mit der Bestbesetzung aufwarten können, Freitagabend um 19.30 Uhr.

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