Tischtennis [29.11.2016/bj]: Nachdem das Team in Nordhausen übernachtet hatte, ging die Reise nach Bischleben, wo am Sonntag die zweite Partie des Wochenendes anstand.
Verbandsliga-Staffel Ost - So. 27.11.16 - 12.00 Uhr
Bischlebener SV - Weißenborner SV 1882 9:1
Die Rand-Erfurter sind aus der Thüringenliga abgestiegen und wollen spätestens nächste Jahr wieder rauf in das Thüringer Oberhaus.
Das unterstrich das Team eindrucksvoll mit ihren starken Individualisten. Schon nach den Doppeln, wobei Dirk Büchner und Steffen Schulze gegen Frank/Jödicke nicht völlig chancenlos waren, stand es 0:3.
Steffen Schulze sorgte anschließend für den Ehrenpunkt, als er gegen Frank gewinnen konnte. Dirk Büchner sah gegen Maack gut aus. Allerdings brachen seine Beschwerden im Schlagarm wieder auf, so dass er stark eingeschränkt war.
Auf den weiteren Positionen waren die Kräfteverhältnisse klar verteilt. Alle gaben ihr Möglichstes, die individuelle Klasse der Bischlebener musste man aber anerkennen.
Steffen Schulze hatte zum Abschluss die Chance auf seinen zweiten Einzelsieg, aber Maack legte im Entscheidungssatz los wie die Feuerwehr. Er traf auch die knappsten Bälle und machte das 9:1 für seine Mannschaft perfekt.
Der WSV steht nach dem letzten Hinrundenspieltag wie nicht anders zu erwarten auf dem letzten Tabellenplatz der Verbandsliga. Von vornherein war klar, dass die diesjährige Saison sportlich eine absolute Herausforderung sein wird. Auch wenn bisher keine Punkte auf der Habenseite sind, so haben sich die Jungs mit ihrem engagierten Auftreten immer sehr gut verkauft. Wie der Zusammenhalt der Truppe ist, ist beispielhaft und sorgt für Optimismus, dass die Rückrunde ebenso motiviert angegangen wird.
Die Aufstellungen:
Bischleben: Martin Maack (2,5), Michael Frank (1,5), Jens Jödicke (1,5), Hans-Peter Röse (1,5), Edwin Teppe (1,5) und Christoph Leihbecher.;
Weißenborn: Steffen Schulze (1), Dirk Büchner, Alexander Wiegand sowie die Ersatzleute Jens Büchner, Normen Pohl und Benjamin Poser.