Tischtennis [16.11.2016/sebl]: Die „zweite“ Vertretung des WSV musste vergangenen Freitag in Gera eine ganz bittere Niederlage hinnehmen.
3. Kreisliga Gera – Fr. 11.11.2016 – 19.00 Uhr
VfL Gera 6 – Weißenborner SV 1882 3 10:7
Eigentlich hatte man sich vorgenommen, beide Punkte aus Gera mitzunehmen. Der Beginn war auch recht vielversprechend. So gewannen Fritzsche/Marekia und Plötner/Darr jeweils ihre Doppel und führten so schnell mit 2:0.
Doch dann sollte den WSV das Glück in den entscheidenden Momenten verlassen. Insgesamt sechs der noch anstehenden sieben 5-Satzspielen konnte die Geraer Mannschaft für sich entscheiden. Dabei hatte Routinier Fritzsche zweimal in der Verlängerung unglücklich mit 14:16 das Nachsehen. Aber auch Mareika und Darr konnten jeweils in den letzten Durchgängen nichts mehr ihren Gegnern entgegensetzen. Lediglich Marekia sicherte sich in seinem dritten Spiel über die volle Distanz den Sieg.
So musste man die bittere Pille schlucken und ohne Zählbares die Heimreise antreten.
Nun gilt es sich für das anstehende Derby gegen Hermsdorf am Freitag neu zu motivieren und die Niederlage in Gera vergessen zu machen.
Wie man gegen die Mitaufsteiger gewinnt, hat man letzte Saison sowohl im Hin- als auch im Rückspiel zeigt. Dieses gilt es nun zu wiederholen und den Vorsprung auf die Abstiegsplätze zu vergrößern.
Es spielten:
VfL: Dicke (4 Pkt.), Witzmann (3 Pkt.),Schüler (2 Pkt.), Nitschke (1 Pkt.)
WSV: Fritzsche (2,5 Pkt.), Marekia (2,5 Pkt.), Plötner (0,5 Pkt.) und Darr (1,5 Pkt)