Tischtennis [09.11.2016/maxs]: Zum ersten Mal in der schon fortgeschrittenen Saison sollte unsere ‚Erste‘ in voller Besetzung auftreten und das zu Hause gegen einen in der Tabelle nicht so weit entfernten Gegner, den SC Windischleuba. Der WSV hielt auch sehr gut mit und schnuppertebeim 4:9 an einer Überraschung.
Verbandsliga Ost - Sa. 05.11.16 - 14.00 Uhr
Weißenborner SV 1882 – SC Windischleuba 4:9
A. Jagst und S. Schulze meldeten sich rechtzeitig zum Spiel zurück, so dass der WSV an diesem Samstag endlich voll spielen konnte. Mit dem Gast aus Windischleuba rechnet man das erste Mal auch mit einem knapperen Kampf um ersehnte Punkte.
Der Start war dagegen alles andere als optimal. Sowohl Gobel/Wiegand gegen Fehse/Jahn, als auch Bücher/Schulze gegen Paul/Voitzsch mussten sich gut aufspielenden Gästen relativ klar geschlagen geben (beide 0:3). Einzig Jagst/Schäfer gegen Schmid/Haese waren es, die mit einer 2:0 Führung eigentlich den ersten Weißenborner-Punkt schon auf dem Schläger hatten. Jedoch kam es durch zu viele Unsicherheiten und sich zunehmend steigernden Gästen zur Wende und der Niederlage im 5. Satz.
Somit sollte es mit einem 0:3 aus den Doppeln in die Einzel gehen. Der etwas holprige Start konnte dabei schnell ausgeblendet werden und sowohl Gobel gegen Voitzsch (3:2) als auch Schulze gegen Paul (3:1) konnten durch ihre Siege den Vorsprung unserer Gäste verkürzen. Als dann zusätzlich Jagst im Spiel gegen Schmid (3:2) die Oberhand behalten konnte war das Spiel wieder ausgeglichen. Leider konnte in der Mitte Büchner gegen Fehse (1:3) nicht die Aufholjagd in eine Führung für Weißenborn verwandeln.
Im hinteren Paarkreuz war man drauf und dran dies zu ändern. Leider mussten Wiegand gegen Jahn und Schäfer gegen Haese sich beide in knappen Spielen (beide 2:3) geschlagen geben. Somit ging man mit einem 3:5-Zwischenstand aus der ersten Einzelrunde.
Kurzgefasst ist zu sagen, dass einzig und alleine ein sicher aufspielender S. Schulze gegen Voitzsch (3:2) in der zweiten Einzelrunde einen Punkt für Weißenborn einfahren konnte. Dabei war viel mehr möglich. Gobel musste sich auf der anderen Seite Paul (1:3) geschlagen geben, hätte bei den knappen Satzausgängen aber auch genauso in vier Sätzen gewinnen können.
In der Mitte konnten anschließend weder Jagst gegen Fehse (0:3) noch Büchner gegen Schmid (1:3) weitere Punkte einfahren.
Als Endergebnis stand somit ein 4:9 fest und die Gäste aus Windischleuba konnten somit die Punkte an diesem Wochenende mit nach Hause nehmen.
Insgesamt ist zu sagen, dass man trotz dem etwas klaren Spielausgang zufrieden mit der Leistung der Mannschaft sein kann. 5-Satz-Spiele waren auf beiden Seiten entsprechend gleich verteilt (3:3). Wenn der WSV in dieser Saison punkten möchte, muss alles optimal laufen. Unsere Jungs waren nah dran. Dass vier Spieler aus der 2. Bezirksliga hochgerückt sind, ist aber nicht zu übersehen. Umso höher sind - um ein Zwischenfazit der bisherigen Serie zu ziehen - der Einsatz und das Engagement einzuschätzen.
In zwei Wochen geht es dann daheim weiter mit dem Spiel gegen Weida. Auch hierbei handelt es sich um einen nicht allzu weit entfernten Tabellennachbarn. Eventuell bietet sich dabei die Chance auf den ersten Punkt der Saison.
Es spielten:
Weißenborn: Franz Gobel (1), Steffen Schulze (2), Andy Jagst (1), Dirk Bücher, Alexander Wiegand, Maximilian Schäfer
Windischleuba: Paul (1,5), Voitzsch (0,5), Fehse (2,5), Schmid (1,5), Haese (1,5), Jahn (1,5)