Tischtennis [18.04.2016/alexw/bj]: Nach der etwas unerwarteten Niederlage letzte Woche gegen Post Zeulenroda 3 war unsere ‚Zweite‘ vor dem Nachholspiel mental etwas angeschlagen. Allerdings nahm man sich viel vor gegen die unbequemen Gastgeber aus Gera. Am Ende glückte ein Punktgewinn.
2. Bezirksliga-Staffel – Fr. 15.04.16 – 19.15 Uhr
VfL 1990 Gera 2 – Weißenborner SV 1882 2 8:8
Andy Jagst stellte sich an diesem Freitagabend nochmals zur Verfügung ebenso wie Sebastian Darr, der für Manfred Fritzsche einsprang. Auf Maximilian Schäfer konnte auch weiterhin nicht zurückgegriffen werden, nachdem er seit Wochen an Knieproblemen laboriert.
Beim Gastgeber fehlten sogar drei Mann verletzungsbedingt (von hieraus gute Besserung!). Einfacher wurde die Aufgabe für Weißenborn dadurch aber nicht.
Aus den Doppeln startet man gut, denn sowohl Jagst/Büchner gegen Brusten/Dyhringer (3:1) als auch Kurze/Darr gegen Klauke/Nitschke (3:2) gewannen ihre sehr knapp verlaufenden Spiele. Nur Wiegand/Marekia mussten sich Chmeler/Klaus geschlagen geben (1:3). Man führte mit 2:1.
D. Büchner mühte sich danach in langen Ballwechseln gegen Brusten, der wie eine Wand stand und jeden Ball wiederbrachte (1:3). A. Jagst hatte wenig Mühe nach cleveren Spiel gegen Chmeler (3:0). J.Marekia fand keine wirklichen Mittel gegen den unbequemen Dyhringer (1:3). A. Wiegand spielte sein Spiel gut durch und siegte souverän 3:0 gegen Klaus.
S. Darr verlor gegen den alles treffenden und gut spielenden Klauke und Kurze agierte souverän gegen den jungen Nitschke (3:0). Zwischenstand: 5:4.
A. Jagst spielte sehr gut gegen den starken Brusten und musste alles aus sich herausholen, was sich mit dem 3:2 bezahlt machte. D. Büchner war konzentriert und sicher gegen Chmeler und gewann 3:1.
A. Wiegand fand gegen Routinier Dyhringer keine richtigen Mittel gegen dessen unorthodoxer Spielweise (1:3). J. Marekia legte los wie die Feuerwehr und führte bereits mit 2:0 gegen Klaus, ließ sich aber den Schneid noch abkaufen (2:3).
A. Kurze machte dann sein bislang bestes Spiel der Saison. In einer sehr ansehnlichen Partie gegen Klauke und führte er mit 9:6 im 5. Satz, verlor aber noch.
Sebastian Darr ebnete mit guten Aufschlägen seinen ungefährdeten Sieg gegen Nitschke (3:0).
Damit führte der WSV mit 8:7 und es kam zum Entscheidungsdoppel. Das WSV-Spitzendoppel Jagst/Büchner hatten viel Mühe gegen das starke Duo Chmeler/Klaus und rannte meist Rückständen hinterher. Andy und Dirk führten dann aber trotzdem mit 2:1 nach Sätzen, doch es sollte am Ende nicht reichen (2:3). Damit spielte man das erste Mal in dieser Saison 8:8.
Nach dem Spiel wusste man nicht so richtig, ob man sich freuen sollte oder ärgern über das Unentschieden, da man den Gegner eigentlich im Griff hatte und den Sieg noch unnötig aus der Hand gab.
Danke an Edelreservist Sebastian Darr, der sich als Ersatz zur Verfügung stellte.
Nun hieß es zu hoffen, das Nobitz 2 gegen Windischleuba 2 verliert oder das man zu Hause im Derby gegen Rüdersdorf 2 selber den Sack zumacht.
Es spielten:
Gera 2: Wolfgang Brusten(1), Stefan Chmeler(1), Rainer Dyhringer(2), Ersatzmann Florian Klaus(2), Ersatzmann Kevin Klauke(2), Ersatzmann Florian Nitschke
WSV 2: Andy Jagst(2,5), Dirk Büchner(1,5), Alexander Wiegand(1), Jonathan Marekia, Alexander Kurze(1,5), Ersatzmann Sebastian Darr(1,5)