Tischtennis [01.03.2016/marcdo]: Am Samstag kam es für den Weißenborner SV 1882 zu spannenden Begegnungen im Kampf um den Klassenerhalt. Im Endspurt der Saison ging es gegen Nobitz. Mit spannenden Spielen konnte sich der WSV wie in der Hinrunde mit 9:5 die zwei Zähler erbeuten.
Verbandsliga-Staffel Ost – Sa. 27.02.2016 – 13.30 Uhr
Weißenborner SV 1882 – TSV 1876 Nobitz 9:5
Vor Beginn der Begegnung kam es zu dem überraschenden Ausfall der Nummer 1 von Nobitz. Dominik Meisel ist dabei einer der besten Spieler der Verbandsliga-Staffel Ost. Für ihn durfte die Nummer 1 der zweiten Mannschaft antreten.
Der WSV konnte sich nach den Doppeln mit 2:1 in Führung bringen. Dietl/Rauscher konnten sich gegen Teichmann/Hans mit engen Sätzen mit 3:0 durchsetzen. Unser Doppel 2 Breuer/Gobel musste Blume/Scheibe nach einer spannenden Begegnung 2:3 und trotz eines 10:5-Vorsprungs im Entscheidunssatz zum Sieg gratulieren.
Die größte positive Überraschung gab es jedoch am Ende der Begegnung Schulze/Donat gegen Totzauer/Hermsdorf. Die WSV-Vertreter konnten dabei ihren ersten Doppelsieg der Saison mit 3:0 verbuchen.
Die ersten Einzel gingen jeweils an die Nummer 1 der beiden Mannschaften. Für den WSV konnte der routinierte Rauscher einen 3:1-Sieg gegen Teichmann einfahren. Gobel konnte Blume die ersten beiden Sätzen was entgegensetzen, musste ihm am Ende jedoch zu einem 3:0-Sieg gratulieren.
Im mittleren Paarkreuz suchte Breuer vergeblich nach einem Rezept für den stark aufspielenden Hermsdorf und gab sein Spiel mit 0:3 ab. Dietl gewann sein Spiel mit 3:1 gegen Hans und brachte den WSV auf 4:3 in Führung.
Das hintere Paarkreuz baute die Gührund durch einen 3:0-Sieg von Schulze gegen Scheibe und ein 3:1 von Donat gegen Totzauer aus. Die beiden weiteren erhöhten die Führung auf 6:3.
Die zweite Einzelrunde ging mit zwei Zählern für Nobitz los. Blume konnte sich mit einer schnellen Spielweise mit 3:0 gegen unserer Nummer 1 Rauscher durchsetzen. Gobel fand gegen Teichmann kein Mittel zum Sieg und konnte aus der Begegnung nur lernen und Erfahrung sammeln (0:3).
In der Mitte konnte sich Breuer mit 3:1 gegen Hans durchsetzen. Dietl gewann ohne große Probleme gegen Hermsdorf 3:0 und sicherte somit ein Zähler für den WSV.
Den letzten Punkt brachte der Abwehrspieler Schulze mit einem 3:0 gegen Totzauer und machte das Endergebnis mit 9:5 perfekt.
Mit diesen beiden Punkten und dem gleichzeitigen Resultat von Schott Jena 4 gegen Saalfeld (9:4 ) war der Klassenerhalt geschafft. Saalfeld als momentaner Vorletzter und mit nur noch einer Begegnung vor der Nase kann den WSV nicht mehr einholen. Der Vorsprung war auf vier Punkte angewachsen. Das Saisonziel ist erreicht! Und das Ende Februar!
Die Aufstellungen:
Weißenborn: Rauscher Wolfgang (1,5), Franz Gobel (0), Kai Breuer (1), Stefan Dietl (2,5), Steffen Schulze (2,5), Marcus Donat (1,5).
Nobitz: Alexander Blume (2,5), Teichmann Jens (1), Hans Lars (0), Marko Hermsdorf (1), Trotzauer Dirk (0) und Scheibe Thomas (0,5)