Tischtennis: Unsere 'Erste' belegt Rang drei nach der 1. Halbserie. Das ist sehr gut! Wir blicken auf das Abschneiden unseres Teams und die 1. Bezirksliga.


Tischtennis-Halbserienauswertung: 1.Mannschaft des WSV * 1.Bezirksliga

Vorzeichen

In diesem Jahr stehen die Vorzeichen anders. Kämpfte man in der letzten Spielserie der 1. Bezirksliga nach dem Abgang von Robert Göpfert noch um den Klassenerhalt, war die Blickrichtung in diesem Jahr klar. Nicht mehr nach unten, sondern nach oben wollte die Mannschaft schauen. Schließlich kamen mit Wolfgang Rauscher (Rüdersdorf) und Kai Breuer (Hermsdorf) zwei neue und spielstarke Akteure nach Weißenborn.

Saisonverlauf

Am 1. Spieltag unterlag der neu formierte Sechser des WSV beim späteren Vorrundenmeister in Schmölln/Thonhausen knapp mit 7:9. Sechs Wochen nach dem Spiel begann die Saison richtig.

Vier Siege in Folge bestätigten die Ambitionen der Weißenborner. Nicht zuletzt dank der schnellen Integration der beiden Neuzugänge und wegen des guten Mannschaftsklimas stellten sich die Erfolge ein. Gegen Zeulenroda, Bad Blankenburg, Aufbau Altenburg und Greiz landeten die Holzländer wichtige Siege.
Das Unentschieden gegen Saalfeld war Klasse und machte den Sprung auf den 3. Platz möglich.

Nach dem einkalkulierten 1:9 in Altenburg wurde die 1. Halbserie souverän mit einem 9:1 in Pößneck gekrönt.

Das Team war schlagfertig und belohnte sich mit der sehr guten Platzierung.

Positiv

Die Stammspieler des WSV haben allesamt eine positive Einzelbilanz. Darauf können nicht einmal die Spitzeteams aus dem Altenburger Land verweisen.

Weißenborn gewann sechs von neun Begegnungen. Zumeist waren es klare Angelegenheiten. Beim einzigen 9:7-Spiel bei Aufbau Altenburg hatte das Team gute Nerven.

Achtmal trat die Mannschaft in Bestbesetzung an. Nur bei der Spielunion Altenburg fehlten einmal mit Wolfgang Rauscher und Dirk Büchner zwei Stammspieler.

Das 3. Paarkreuz steigerte sich enorm. Während die Resultate im 1. und 2. Paarkreuz in den letzten Jahren fast „normal“ waren, so stehen erstmals beide Akteure positiv da.

Negativ

Zwar hat der WSV gute und ausgeglichene Doppel, aber trotzdem Reserven bei den Resultaten. Als Tabellendritter kommt der WSV nur auf eine ausgeglichene Gesamtbilanz.

Ausblick

Der WSV will Position 3 halten. „In der Rückrunde haben wir Spitzenreiter Schmölln/Thonhausen und Altenburg zu Hause“, weis Steffen Schulze, „dann werden wir zur Stelle sein!“

Überhaupt bestreitet Weißenborn die Mehrzahl der Begegnung im Frühjahr zu Hause. Nur dreimal muss das Team auf Reisen gehen.
Bleibt die Mannschaft vom Verletzungspech verschont, sollte der 3. Platz gehalten werden. Läuft alles optimal, könnten die beiden Spitzenteams der Liga geärgert werden.

Die Liga

Dass die TTSG Schmölln/Thonhausen auf dem 1. Platz stehen könnte, war angesichts des Verbandsligaabsteigers SU Lok/Motor Altenburg nicht zu erwarten. Jedoch haben die Pfefferberger das Glück dank Geschick gepachtet. Fünf der neun Erfolge gelangen mit einem 9:7.

Dass die Mannschaft in den neuen Spielen immer wieder einen Spitzenmann ersetzen musste und trotzdem eine weiße Weste hat, ist umso bemerkenswerter.
Die Spielunion aus Altenburg stellt das erfolgreichste 1. Paarkreuz. André Pohle und Dominik Sommer bringen es auf 26 Siege. Da jedoch das Duo an Brett 5 und 6 mit Dietmar Brandl und Dieter Maas fast komplett ausfiel, gaben die Skatstädter den möglichen Spitzenplatz ab.

Schmölln/Thonhausen und die Spielunion sollten den Meistertitel unter sich ausmachen. Jedoch stellt sich schon jetzt die Frage nach dem Aufstieg. Nach derzeitigen Reaktionen will keiner der beiden Vereine das Aufstiegsrecht wahrnehmen.

Hoffentlich denke sie um. Ansonsten droht der 1. Bezirksliga im kommenden Spieljahr ein Starterfeld von zwölf Mannschaften.
Weißenborn, Saalfeld und der erwartet gut eingeschlagene Neuling Aufbau Altenburg werden die Platzierungen von 3 bis 5 unter sich ausmachen.
Die Frage nach den Absteigern erscheint offen. Jedoch hat Pößneck, das nur die Partie gegen Bad Blankenburg am „Grünen Tisch“ gewertet bekam, die schlechtesten Karten.

Bad Blankenburg rappelte sich auf und schlug zuletzt Zeulenroda. Ob es am Ende reicht, ist fraglich. Die Ausfälle von Albrecht und Hartmann sind kaum zu kompensieren. Außerdem hat der punktgleiche VfB Greiz mehr Substanz in der Mannschaft zu bieten und wird in der Rückrunde den einen oder anderen Überraschungserfolg landen können.

Die Postler aus Zeulenroda profitieren von den leistungsmäßig abfallenden Mannschaften hinter sich und werden im Niemandsland der Tabelle einkommen.

Die WSV-Spiele und weitere Statistiken...

 

 

 

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