Tischtennis [22.10.2015/stedi]: Gastspiel in Luxemburg. Mit einer weißen Weste von 6:0 Punkten aus dem Ligaalltag reiste das Team „WSV und Freunde“ in der ersten Runde des ETTU-Intercups zum luxemburgischen Vertreter D.T. Nidderkäerjeng. Der luxemburgische Zweitligist gilt als erster Aspirant auf den Aufstieg in das Tischtennis-Oberhaus. Vor diesem Hintergrund gingen die Holzländer ohne Druck in das Spiel – und feierten vorher Martin Ewert, der das Team als Gastspieler unterstützte.
Tag 1: Anreise und Besichtigung der Hauptstadt
Nach einer entspannten Fahrt ist der WSV am Samstagmittag im Großherzogtum Luxemburg angekommen. Vor Ort wurde man von Alain, dem Vereinspräsidenten, sehr freundschaftlich in Empfang genommen. Im Anschluss daran führte der erste Weg in die Hauptstadt Luxemburg. Diese moderne Stadt besitzt dank Menschen von nicht weniger als 150 verschiedenen Nationalitäten eine ganz besondere Ausstrahlung: multikulturell, mehrsprachig, kreativ und vor allem vielfältig. Überall in der Stadt gibt es Museen, Ruinen, ehemalige Schlösser und Burgen, aber auch zeitgenössische Bauten. Luxemburg wurde vor diesem Hintergrund als Stadt der Kontraste kennengelernt.
Im Anschluss an die Besichtigung der Bauten und Parklandschaften ging es zurück nach Nidderkäerjeng, um ein Abschlusstraining, vor dem Spiel des Jahres, zu veranstalten. Nach einem gemütlichen Abendessen in der örtlichen Pizzeria ging es wieder zurück in die Halle, um die Gäste im Clickball herauszufordern. Martin konnte in der allesentscheidenden Begegnung seinem Gegner Paroli bieten und ihn mit 12:10 im fünften Satz besiegen. Dieses Spiel wurde vor einer tollen Kulisse und bei genügend Bier aus der örtlichen Brauerei abgehalten. Beendet wurde der Abend mit dem skandalösen Feigenbutz-Boxkampf auf dem Hotelzimmer.