Tischtennis [28.10.14/bj]: Morgenstund hat Gold im Mund – heißt ein Sprichwort. Goldig war der Auftritt der 'Zweiten' aber nicht. Das 3:9 gegen Weida sprach am Ende eine deutliche Sprache und sagt alles über die Partie.
2. Bezirksliga-Staffel 2 – So. 26.10.14 – 10.00 Uhr
Weißenborner SV 1882 2 - TuS Osterburg Weida 2 3:9
Drei Wochen nach dem ersten Saisonspiel erlebte unsere Reserve die Heimpremiere. Weida 2 hatte bisher ebenfalls nur eine Begegnung gespielt und die bei Windischleuba 2 mit 6:9 verloren.
Im Kampf um den Klassenerhalt kam der Partie schon eine gewisse Bedeutung bei. Dass mit Kay Hühler der etatmäßige Zweier der Weidaer fehlte, hätte dem WSV eigentlich entgegenkommen müssen. Das war aber nicht so.
Ohne um den heißen Brei herumreden zu wollen, war die Mannschaft am Sonntag nicht auf der Höhe des Geschehens. Einzig Franziska Müller hatte Normalform und besiegte Pleyer und Steiniger im 1. Paarkreuz sicher. Daneben landete Manfred Fritzsche den Pflichtpunkt gegen William Querengässer.
Soll es in den nächsten Aufgaben mit Punkten klappen, muss ein deutlicher Ruck durch das Team gehen, damit die Ausbeute in den Doppeln und Einzeln Früchte trägt.
Die Zuschauer (fast die ganze 'Erste' war da) haben die sonst vorhandene Sicherheit im Spiel der Reserve gänzlich vermisst. Normalform sieht anders aus.
Positive Ansätze gab es aber auch, wenn man bedenkt, dass vier Spiele erst im 5. Satz abgegeben werden mussten. Auch dass Alexander Wiegand Stefan Kluge schlägt, ist schön. Das Spiel kam nicht mehr in die Wertung.
Am Ende ein 3:9, das die nächste Ziele von allein vorgibt: Reinhängen und Vollgas geben!
Die Statistik:
WSV 2: Franziska Müller (2), Andy Jagst, Dirk Büchner, Alexander Wiegand, Manfred Fritzsche (1), Alexander Kurze;
Weida 2: Heiko Steiniger (1,5), Gerd Pleyer (1,5), Tino Richter (2,5), Stefan Kluge (1,5), David Seidel (1,5) und Ersatzmann William Querengässer (0,5).